dbb-Vize Maik Wagner überreicht PreiseNachwuchskräfte des öffentlichen Dienstes ausgezeichnet
Die Rektorenkonferenz der Hochschulen für den öffentlichen Dienst (RK HöD) hat mit Unterstützung des dbb die drei besten Abschlussarbeiten geehrt.
In diesem Jahr haben gewonnen:
- Platz 1: Sarina Lüderitz, Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin, Bachelor-Arbeit: „Der Einfluss von Robotic Process Automation auf die Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation von Mitarbeitenden der Großstadt XXX“
- Platz 2: Niko J. Aidinis, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV), Gelsenkirchen, Master-Arbeit: „Zwischen Recht und Sicherheit: Die Auswirkungen der (Teil-)Legalisierung von Cannabis auf das Fahrerlaubnisrecht“
- Platz 3: Mathias Hänel, Hochschule Meißen (FH) und Fortbildungszentrum, Meißen, Bachelor-Arbeit: „Mehr direkte Demokratie wagen? Überblick über Varianten direktdemokratischer Beteiligung und Möglichkeiten, plebiszitäre Elemente im Grundgesetz zu verankern“
Der stellvertretende dbb Bundesvorsitzende Maik Wagner würdigte die Gewinnerin und Gewinner: „Wer Verwaltungsprozesse automatisiert, sorgt für mehr Zeit für die Bürgerinnen und Bürger. Wer Rechtsfragen klar beantwortet, gibt Sicherheit. Wer Beteiligung organisiert, stärkt das Vertrauen in unseren Staat. Diese Abschlussarbeiten zeigen eindrucksvoll das Können der Autorin und der Autoren, ebenso wie die Vielfalt, die den öffentlichen Dienst ausmacht. Erhalten Sie sich bitte Ihren frischen Blick, Ihre Neugier, Ihre Motivation und Ihr Engagement.“
Der dbb stiftet bereits seit neun Jahren die Preisgelder in Höhe von insgesamt 2.000 Euro für die Preisverleihung. Für Wagner ist die das gemeinsame Projekt auch Ausdruck der Wertschätzung für die Arbeit der RK HöD: „Sie bauen Brücken zwischen Hörsaal und Dienststelle. Zwischen Forschung und Praxis. Sie sind ein wichtiger Treiber für die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes und dessen Modernisierung. Die Staatsmodernisierung steht nicht nur für viele Beteiligte heute Abend ganz oben auf der Agenda. Sie ist von zentraler Bedeutung für unsere Gesellschaft als Ganzes. Sie ist Bedingung dafür, dass wir auch in Zukunft die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen können.“