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Rettungsdienst Landkreis Oder-SpreeDurchbruch gelungen!

Der dbb, handelnd für seine Fachgewerkschaft komba, und die Geschäftsführung des Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree haben einen Durchbruch erzielt.

Arbeitnehmende

Am 30. Oktober 2025 verständigten sich die Tarifparteien nach langen und intensiven Verhandlungen auf ein Einigungspapier.

Arbeitszeitreduzierung bei gleichem Entgelt

Es erfolgt schrittweise Senkung der Wochenarbeitszeit im aktiven Rettungsdienst ab 1. Januar 2027 auf 46 Stunden, ab 1. Januar 2028 auf 44 Stunden.

Außerdem im Einigungspapier festgehalten:

  • Ab dem 1. Januar 2026 keine Faktorisierung der Umkleidezeit.

  • Jahressonderzahlung steigt rückwirkend ab 2025 auf 90 Prozent.

  • Einführung von Wabenzulagen für Einsätze außerhalb der Stammwache (ab 1. März 2026).

  • Einsatzpauschale von 12 Euro je Einsatz ab dem 6. Einsatz (ebenfalls ab 1. März 2026).

  • Laufzeit: bis 31. Juli 2027

  • Gremienvorbehalt: Die Einigung gilt, sofern bis zum 16. November 2025 kein Widerspruch erfolgt.

Seit 2012 gibt es bei der „Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree GmbH“ einen Haustarifvertrag, der Arbeits- und Entgeltbedingungen regelt. In diesem Tarifvertrag wurde das Niveau des öffentlichen Dienstes als Maßstab genommen und die Besonderheiten im Rettungsdienst zusätzlich berücksichtigt. Stetig wird der Tarifvertrag im Sinne der Beschäftigten und unserer Mitglieder von uns fortentwickelt.

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