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Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, hat am 26. April 2024 betont, dass die Angleichung der Besoldung der Berliner Beamtinnen und Beamten an die des Bundes bis spätestens 2027 erfolgt sein soll. Im Hinblick auf die Ankündigung, dass die Lebensarbeitszeit der Beamtinnen und Beamten verlängert werden soll – ein entsprechender Gesetzentwurf soll dem dbb berlin noch im Mai zugehen – fordert dbb berlin Chef Frank Becker: „Wenn die Angleichung an die Bundesbesoldung erst bis 2027 beabsichtigt ist, muss die Erhöhung der Lebensarbeitszeit mindestens ebenso lange warten.“

Durch ein äußerst gutes Ergebnis in der dritten Verhandlungsrunde, welches für beide im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) tätigen Unternehmen der Hessischen Landesbahn GmbH gilt, erhalten alle Eisenbahner in den Unternehmen neben einem spürbaren Entgeltplus auch die Absenkung auf die 35-Stunde-Woche für Arbeitnehmer, die Schichtarbeit leisten. Dieses Ergebnis haben die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), der zuständige Arbeitgeberverband Deutscher Eisenbahnen e. V. (AGVDE) und die HLB für Lokomotivführer, Zugbegleiter, Disponenten, Fahrdienstleiter sowie für die Infrastruktur- und Fahrzeuginstandhaltung am 25. April 2024 vereinbart. Damit wird die tagtägliche Arbeit der Eisenbahner bei der HLB überdurchschnittlich wertgeschätzt.

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) konnte zwei weitere Tarifabschlüsse erzielen. Nach zwei Verhandlungsrunden wurde mit dem zuständigen Arbeitgeberverband Nahverkehr e.V. (AVN) für die agilis Eisenbahngesellschaft mbH & Co. KG und die agilis Verkehrsgesellschaft mbH & Co. KG (agilis) am 26. April 2024 in Nürnberg eine Vereinbarung erzielt. „Mit den beiden agilis-Unternehmen hat die GDL in Bayern nun bei allen ihren zu tarifierenden Unternehmen erfolgreich die Absenkung der Arbeitszeit für Schichtarbeiter auf die 35-Stunden-Woche ohne Entgeltreduzierung erreicht“, so der GDL Bundesvorsitzende und dbb Vize Claus Weselsky, „Damit sind nun 43 Eisenbahnunternehmen mit der neunen Marktreferenz versehen.“ Zuvor wurde nach drei Verhandlungsrunden eine entsprechende Einigung für beide im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) tätigen Unternehmen der Hessischen Landesbahn GmbH erzielt.

 

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