Sachsen-Anhalt

Spitzengespräch mit Innenministerin Tamara Zieschang

Am 1. November 2021 haben sich dbb Landeschef Wolfgang Ladebeck und sein Erster Stellvertreter Ulrich Stock mit Innenministerien Tamara Zieschang (CDU) zu einem ersten Arbeitsgespräch.

Themen waren die derzeitigen Tarifverhandlungen der Länder sowie die im Koalitionsvertrag der Landesregierung festgeschriebenen Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Dienstes. „Den öffentlichen Dienst in den nächsten fünf Jahren mit mehr Personal, mit der Beibehaltung des Homeoffice und einer attraktiven Vergütung und Besoldung moderner, attraktiver und leistungsfähiger zu gestalten, sind richtige Feststellungen, aber die Lösungsansätze sind uns nicht konkret genug“, sagte Ladebeck zu den geplanten Vorhaben.

Die Koalition habe zwar festgestellt, dass das Rückgrat des öffentlichen Dienstes sein Personal sei, aber dies werde im Koalitionsvertrag nicht für alle Bereiche der Landesverwaltung deutlich. So sollen zwar die Stellen im Polizeivollzug auf 7 000 und in der Polizeiverwaltung auf 1.100 Stellen erhöht und es ist beabsichtigt, mehr Lehrer einzustellen. Doch um die Leistungsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung in Sachsen-Anhalt sicherzustellen, müsse auch mehr Personal für die Allgemeine und Fachverwaltung vorgehalten werden.

Positiv sehen Ladebeck und Stock die Bemühungen des Innenministeriums für eine gut konzipierte und für alle Ressorts verwendbare Initiative für die Nachwuchsgewinnung. Überlegungen zum Aufbau einer Arbeitgebermarke und die aktuellen ersten Umsetzungsschritte bei der Gewinnung von Auszubildenden und AnwärterInnen im Landesverwaltungsamt seien erste Schritte auf dem richtigen Weg.

 

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