HessenRespektwoche: Nicht mehr nur Blaulichtberufe betroffen

Der dbb Hessen begrüßt es sehr, dass die Landesregierung wieder den „Tag des Respekts“ und die „Respektwoche“ (15. bis 21. September.) ausruft. Dies zeige auch, wie notwendig solche Weckrufe seien, sagt der Vorsitzende des dbb Hessen, Heini Schmitt am 15. September 2025.

dbb aktuell

Der dbb Hessen begrüßt es sehr, dass die Landesregierung wieder den „Tag des Respekts“ und die „Respektwoche“ (15. bis 21. September.) ausruft. Dies zeige auch, wie notwendig solche Weckrufe seien, sagt der Vorsitzende des dbb Hessen, Heini Schmitt.

 

„Die Blaulichtberufe sind immer wieder in besonderer Weise betroffen, was tätliche Angriffe, Beschimpfungen und Beleidigungen im Arbeitsalltag angeht“, sagt Heini Schmitt. „Es darf in unserer Gesellschaft nicht einfach so hingenommen werden, dass Angriffe auf Polizeibeamtinnen und -beamte, Feuerwehrleute oder Rettungskräfte inzwischen fast zur Tagesordnung gehören.“

 

Die Studien, die der dbb Hessen gemeinsam mit der Uni Gießen in den letzten fünf Jahren veröffentlicht hat, weisen eine dramatische Gefährdung auch in vielen anderen Berufsgruppen des öffentlichen Dienstes aus, so zum Beispiel bei Lehrern, Gerichtsvollziehern, bei der Bahn oder in den Arbeitsagenturen und Jobcentern. „Auch dort leiden die Beschäftigten unter der zunehmenden Verrohung der Umgangsformen“, so Heini Schmitt.

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