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Öffentlicher Dienst im Krisenmodus: Nur zusammen kommen wir da gut durch!

Die dbb jugend appelliert an alle Menschen in Deutschland, in der Coronavirus-Krise zusammenzuhalten: „Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes sind in sämtlichen Bereichen voll im Krisenmodus und arbeiten am Anschlag. Nur, wenn wir alle zusammenhalten, kommen wir da gut durch.“

 

„Ob im medizinischen und sozialen Bereich, in punkto Ordnung und Sicherheit auf der Straße und im Justizvollzug, in der Bundesagentur für Arbeit, in Bundes- und Landesministerien, Kreis- und Kommunalverwaltungen, Kitas und Schulen, in der Bundes- und in den Landesbanken, auf der Straße und in Behörden, von denen manche noch nie etwas gehört haben, sind die Kolleginnen und Kollegen des öffentlichen Dienstes derzeit voll im Krisenmodus. Sie alle kennen nur ein Ziel: Die Menschen und das Land so zügig und schadlos durch die Coronavirus-Krise zu bringen wie nur irgend möglich“, sagte Karoline Herrmann, Vorsitzende der dbb jugend und Mitglied der dbb Bundesleitung, am 23. März 2020 in Berlin.

„Damit sich der öffentliche Dienst darauf konzentrieren kann, worauf es jetzt ankommt – nämlich alles in seiner Macht Stehende zu tun, um alle zu schützen und die Kurve flach zu halten, – bitten wir die Bürgerinnen und Bürger, sich an die Regeln zu halten und den Anweisungen Folge zu leisten. Dass Schließungen und Ausgangsbestimmungen hart sind und vielen auf die eine oder andere Weise zu schaffen machen, ist menschlich und absolut nachvollziehbar. Allerdings dürfen sich Ärger und Frust nicht an den Überbringern und Garanten dieser Bestimmungen entladen. Persönliche Beleidigungen und Beschimpfungen, von denen wir zunehmend erfahren, lösen kein einziges Problem. Sie sind inakzeptabel und müssen unterbleiben. Die Menschen im öffentlichen Dienst, insbesondere die Einsatzkräfte und das medizinische Personal, sind seit Wochen im Dauereinsatz und machen ihren unverzichtbaren Job für die Allgemeinheit. Das verdient Respekt und Wertschätzung. Die aktuelle Lage ist für alle keine einfache Situation. Aber nur, wenn wir zusammenhalten, kommen wir da gut durch", appellierte Herrmann.

 

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