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Am 13. November 2019 haben sich der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach und Volker Geyer, dbb Fachvorstand Tarifpolitik, mit dem neuen Präsidenten der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) Ulrich Mädge zu einem Gespräch getroffen. Mädge ist Oberbürgermeister der Hansestadt Lüneburg und seit März 2019 als VKA-Präsident im Amt. Er ist damit Verhandlungsführer der Kommunen in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst. Ein zentraler Punkt des Gesprächs war daher auch die Einkommensrunde 2020 mit Bund und Kommunen, für die bereits jetzt die ersten Vorbereitungen getroffen werden. Weitere Themen waren der Sozial- und Erziehungsdienst, die Auswirkungen der Digitalisierung auf den öffentlichen Dienst und eine mögliche Tarifierung der Wahlmöglichkeit „Freizeit statt Geld“.

Auf den Stillstand bei den Tarifverhandlungen mit dem WDR hat die VRFF am 15. und 16. November 2019 abermals mit einem Warnstreik reagiert. Eine zentrale Veranstaltung mit Beschäftigten von den Kölner Standorten und dem Landesstudio Düsseldorf fand am 15. November 2019 in Köln statt. Neben VRFF-Mitgliedern nahmen auch viele unorganisierte Kolleginnen und Kollegen sowie Mitglieder der Gewerkschaften DJV und ver.di teil.

Die Arbeitsbedingungen an Grundschulen sollen sich verbessern. Das hat der Verband Bildung und Erziehung (VBE) gefordert. „Die Einführung von A13 für alle, Aufstiegsmöglichkeiten und vor allem eine höhere gesellschaftliche Anerkennung für die Arbeit mit kleinen Kindern“, forderte VBE Chef Udo Beckmann am 18. November 2019. In der Regel gebe es an Grundschulen neben den Lehrkräften nur eine Schulleitung. So könne besonderes Engagement einzelner Lehrkräfte nicht entsprechend honoriert werden. Beckmann: „Ohne Aufstiegsämter wird aus der Laufbahn ein Laufstall. Was es also braucht, um das Arbeiten in der Grundschule für alle attraktiver zu gestalten, sind Aufstiegsmöglichkeiten neben der Schulleitung.“ Außerdem müsse sich die Wertschätzung der Arbeit auch an der Bezahlung zeigen. „Die Arbeit der Lehrkräfte aller Schularten und -formen ist aber gleichwertig – und muss deshalb auch gleich bezahlt werden. Die Einführung von A13 für alle ist daher auch eine gute Maßnahme, die Entscheidung für eine bestimmte Schulart oder -form nicht mehr vom Gehalt abhängig zu machen.“

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