Hamburg
Gespräch mit Fachsprecher Öffentlicher Dienst der CDU-Bürgerschaftsfraktion
Der Vorsitzende des dbb hamburg Thomas Treff ist am 12. Mai 2025 zu einem Arbeitsgespräch mit Stefan Bereuter, dem Fachsprecher Öffentlicher Dienst der CDU-Bürgerschaftsfraktion, zusammengetroffen.
Treff gratulierte Bereuter zu seiner Wahl in die hamburgische Bürgerschaft und machte deutlich, dass er sich auf die Zusammenarbeit in den nächsten fünf Jahren freut, da Bereuter als hamburgischer Polizeibeamter und langjähriger aktiver Gewerkschafter der DPolG Hamburg die Verwaltung als Insider kennt.
Beide sprachen über aktuelle Themen wie die nach wie vor offene Baustelle der Amtsangemessenen Alimentation. Dort sprachen sich beide für eine Lösung aus, um endlich die mehr als 8.000 Klagen vor dem Verwaltungsgericht Hamburg aus der Welt zu schaffen.
Einigkeit bestand auch darin, den Vorstoß von Bundesarbeits- und Sozialministerin Bärbel Bas zur Einbeziehung der Beamtinnen und Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung abzulehnen, weil dieses ein untauglicher Versuch sei, die Finanzierungsprobleme der gesetzlichen Rentenversicherung zu lösen.
Einen breiten Raum in dem Gespräch nahm das Grundsatzpapier „Öffentlicher Dienst Hamburg 2030“ des dbb hamburg ein. Es gab eine hohe Übereinstimmung, dass in diesem Papier viele Vorschläge und Maßnahmen enthalten sind, um den hamburgischen öffentlichen attraktiver zu gestalten und die Personalbindung- und die gewinnung zu verbessern. Damit würde auch mehr Wertschätzung für die bereits vorhandenen Kolleginnen und Kollegen vermittelt.
Thomas Treff sagte: „Unser gemeinsames Gespräch war sehr konstruktiv. Es wurde schnell deutlich, dass Stefan Bereuter über viel Erfahrung im öffentlichen Dienst/bei der Polizei Hamburg und in der Gewerkschaftsarbeit verfügt. Wir haben vereinbart, uns regelmäßig gemeinsam auszutauschen, um die Interessen der Kolleginnen und Kollegen des öffentlichen Dienstes in der hamburgischen Bürgerschaft zu platzieren. Ich habe den Eindruck, dass die CDU-Bürgerschaftsfraktion viele Punkte aus unserem Grundsatzprogramm auch in die eigene politische Arbeit mitaufnehmen wird.“