LVG – Lübeck-Travemünder Verkehrsgesellschaft

Dritte Verhandlungsrunde ergebnislos

Am 25. November 2019 trafen sich der dbb, der für seine Mitgliedsgewerkschaft NahVG und damit für alle Kolleginnen und Kollegen der LVG verhandelt, gemeinsam mit der NahVG und den Arbeitgebervertretern zu einem weiteren Verhandlungstermin.

Die Arbeitgeberseite ergänzte ihr Angebot leider nur minimal. Die Höhe der Einmalzahlung wurde gesteigert, sowie auch der Prozentsatz der Entgelterhöhungen in zwei Schritten. Insgesamt liegen Forderung und Angebot bezüglich Höhe und Laufzeit immer noch sehr weit auseinander. Mit diesem Angebot würden die Beschäftigten erst nach dem zweiten Erhöhungsschritt im Jahr 2021 das derzeitige Lohnniveau der SL erreichen. Deshalb musste der dbb das Angebot ablehnen.

Der dbb hat der Arbeitgeberseite verdeutlicht, dass für die Kolleginnen und Kollegen der LVG eine deutlich spürbare finanzielle Besserstellung erfolgen muss und sie ihr Angebot dementsprechend anpassen muss. Intern wird nun das weitere Vorgehen beraten. Mitte Dezember ist ein neuer Verhandlungstermin geplant.

Hintergrund

Am 1. Oktober 2016 trat der Haustarifvertrag TV-LVG in Kraft, der zwischen dem dbb – der die Tarifverhandlungen für seine Mitgliedsgewerkschaft NahVG führte – und dem Arbeitgeber abgeschlossen wurde. Ein Änderungstarifvertrag über Entgelterhöhungen trat am 1. Oktober 2017 in Kraft. Die aktuelle Entgelttabelle wurde vom dbb fristgerecht zum 30. September 2019 gekündigt.

 

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