DPolG: Mitgefühl mit französischen Kollegen

Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) Rainer Wendt hat den französischen Polizeikräften sein Mitgefühl nach den Anschlägen in Paris Anfang Januar versichert. In einem Schreiben an die französische CESI-Mitgliedsgewerkschaft ALLIANCE Police Nationale schreibt er: „Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei ih-ren Familien. Sie können sich unserer Solidarität sicher sein.“

„Wir betrachten den Kampf gegen den internationalen islamistischen Terror als gemeinsame europäische Aufgabe, der sich alle Angehörigen demokratisch legitimierter Sicherheitsbehörden in verstärktem Maße stellen müssen“, erklärte Wendt. Die Interessen der Einsatzkräfte müssten auf allen Ebenen gewahrt werden. „Die DPolG wird weiterhin – und jetzt erst recht – von der Politik geeignete Maßnahmen im Kampf gegen den internationalen Terrorismus einfordern und sich vehement gegen weiteren Personalabbau im Bereich der öffentlichen Sicherheit einsetzen.“ Die beiden Polizisten Franck Brinsolaro und Ahmed Merabet verloren am 7. Januar bei ihrem Einsatz zum Schutz der Redaktion von Charlie Hebdo ihr Leben. Die Stadtpolizistin Clarissa Jean-Philippe wurde einen Tag später von einem Terroristen bei der routinemäßigen Aufnahme eines Verkehrsunfalls erschossen.

 

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