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Bürohunde: Gegenseitige Rücksichtnahme ist ein Muss

In Berlin wird eine Muster-Dienstvereinbarung für Bürohunde diskutiert. dbbj Chef Matthäus Fandrejewski kann der Idee einiges abgewinnen.

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„Im öffentlichen Dienst besteht eklatanter Fachkräftemangel, bundesweit fehlen mindestens 550.000 Beschäftigte. Jede geeignete Bewerberin, jeder geeignete Bewerber zählt", sagte Fandrejewski gegenüber dem „Behörden Spiegel" (Ausgabe vom 4. April 2024). All diejenigen, die einen Hund hätten, bräuchten Flexibilität. Dem solle man entgegenkommen. Daher begrüßt Fandrejewski die Initiative der Berliner Koalition aus SPD und CDU für eine Muster-Dienstvereinbarung.

„Sie ist eine Maßnahme gegen den Fachkräftemangel und macht den öffentlichen Dienst als Arbeitgeber attraktiver", erklärt der Vorsitzende der dbb jugend. Dabei sei gegenseitige Rücksichtnahme aber ein absolutes Muss. Für die Kolleginnen und Kollegen, die Angst vor Hunden hätten oder unter Allergien litten, dürften dadurch am Arbeitsplatz keine Nachteile entstehen. Fandrejewski: „Und klar ist auch: Die Politik muss parallel auch andere Faktoren konsequent im Blick haben, die einen attraktiven Arbeitsplatz ausmachen. Insbesondere die Digitalisierung."

 

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