Schleswig-HolsteinAufgaben, Ressourcen und Abläufe besser aufeinander abstimmen

Der dbb sh und seine Mitgliedsorganisationen fordern eine Auflösung des Reformstaus, der im öffentlichen Dienst unübersehbar ist. Das wurde beim diesjährigen dbb-Landesbeirat deutlich, bei dem auch der Chef der Staatskanzlei, Minister Dirk Schrödter, teilnahm.

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„Wir sehnen uns geradezu nach Bürokratieabbau, er muss allerdings gut gemacht werden", stellte Tellkamp heraus. Die Ergebnisse müssen bei den Beschäftigten wirklich positiv spürbar sein, was aktuell kaum der Fall sei. Schrödter verwies allerdings auf Impulse, die aus den Digitalisierungsaktivitäten des Landes sowie aus den zusätzlichen finanziellen Mitteln durch das Sondervermögen des Bundes ausgehen werden.

Aus Sicht der Kommunen verwies Jörg Bülow, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Gemeindetages Schleswig-Holstein, auf ergänzende Erfordernisse, vor Ort mehr Spielräume für die Aufgabenerfüllung und eigene Entscheidungen zu schaffen.

Vor der Diskussion fand die satzungsmäßige Tagung des dbb Landesbeirates statt, bei der die Vorsitzenden der dbb-Mitgliedsorganisationen des Landes zusammenkommen. Dabei wurden unter anderem Tätigkeitsberichte vorgestellt und der Haushalt beschlossen.
 

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