• Demonstranten haben ein pinkes Banner in Form einer Uhr aufgespannt, auf dem "es ist 5 nach 12" geschrieben steht.
    Bildergalerie
    Mit einem täglichen Flashmob machten verschiedene Gewerkschaften jede Tag in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Menschen mit orangenen Schals und Regenschirmen protestieren
    Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften jede Tag in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Michael Blanck steht in ornagener Warnweste vor einer Häuserwand und spricht in ein Mikrofon
    Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften jede Tag in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Zwei dutzend Menschen in orangenen Warnwesten halten orangene Fahnen und ein großes pinkes Tuch
    Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften jeden Tag in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften jeden Tag in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften jeden Tag in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften jeden Tag in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften jeden Tag in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Beschäftigte der VDSTra halten ein pinkes Banner mit einem Ziffernblatt hoch, auf dem "es ist fünf vor zwölf" geschrieben steht
    Als Teil einer Reihe täglicher Flashmobs macht die VDStra vor dem Finanzministerium in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Dietmar Knecht spricht auf dem Protest vor dem Schweriner Finanzministerium in ein Mikrofon
    Als Teil einer Reihe täglicher Flashmobs macht die VDStra vor dem Finanzministerium in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Menschen in hellgrünen und pinken Warnwesten protestieren vor dem Finanzministerium in Schwerin
    Als Teil einer Reihe täglicher Flashmobs macht die VDStra vor dem Finanzministerium in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Gruppe von demonstrierenden Menschen in grünen und pinken Warnwesten. Ein Mann bläst in eine Tröte.
    Als Teil einer Reihe täglicher Flashmobs macht die VDStra vor dem Finanzministerium in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Teilnehmende des Flashmobs breiten das Banner vor dem Finanzministerium in Schwerin aus.
    Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Mecklenburg-Vorpommerns Finanzminister Dr. Heiko Geue (SPD) lässt sich vor dem Demo-Banner fotografieren
    Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Teilnehmende des Flashmobs breiten das Banner vor dem Finanzministerium in Schwerin aus.
    Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Mecklenburg-Vorpommerns Finanzminister Dr. Heiko Geue (SPD) spricht mit den Teilnehmenden des Flashmobs.
    Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Beschäftigte halten vor dem Schweriner Finanzministerium ein großes Banner mit der Aufschrift "Es ist fünf nach zwölf" hoch
    Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Menschen halten bei einer Demo ein großes Banner mit der Aufschrift "es ist fünf nach zwölf" hoch
    Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften diese Woche in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Menschen mit bunten Warnwesten, Fahnen und Bannern ziehen demonstrierend durch die Straße
    Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften diese Woche in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Menschen in bunten Warnwesten protestieren mit Fahnen und Bannern.
    Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften diese Woche in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Menschen heben ein großes Banner mit der Aufschrift "wir streiken" hoch
    Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften diese Woche in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Claus Weselsky spricht auf einer Demonstration in ein Mikrofon
    Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften diese Woche in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
  • Claus Weselsky spricht vor demonstrierenden Menschen in ein Mikrofon
    Mit einem täglichen Flashmob machen verschiedene Gewerkschaften diese Woche in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.

Schwerin

Für den öffentlichen Dienst ist es fünf nach zwölf

Mit einem täglichen Flashmob machten verschiedene Gewerkschaften eine Woche lang in Schwerin auf die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.

Einkommensrunde 2023 TVL

„Es ist 5 nach 12“ lautete das Motto der dbb-Aktion in Schwerin. „Eigentlich müssten wir 365 Tage im Jahr hier stehen, um deutlich zu machen, was die Stunde geschlagen hat. Die Arbeitsbelastung hat in allen Bereichen enorm zugenommen und die Funktionsfähigkeit des öffentlichen Dienstes ist damit akut gefährdet“, erklärte Michael Blanck, stellvertretender dbb Landesvorsitzender und zuständig für Tarifrecht in Mecklenburg-Vorpommern. „Gerade bei den tonangebenden Finanzministerien in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder scheint noch nicht angekommen zu sein, wer den Staat jeden Tag am Laufen hält. Für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes ist es schon lange 5 nach 12 und die Uhr tickt weiter, wenn nicht jetzt gehandelt wird.“

Vom 9. bis 16. November 2023 fand jeden Tag immer um 5 nach 12 eine symbolische Protestaktion zwischen Finanzministerium und Staatskanzlei statt. Mitglieder der dbb Fachgewerkschaften VBE, VDStra, komba, DStG und die dbb jugend machten in Form eines Flash-Mobs auf den desolaten Zustand des öffentlichen Dienstes aufmerksam. Zum Finale der Aktionswoche war auch GDL-Vorsitzender Claus Weselsky mit streikenden Kolleginnen und Kollegen der GDL vor Ort, die sich gerade im Arbeitskampf mit der Deutschen Bahn befinden. Solidarität und gegenseitige Unterstützung kennzeichnen den dbb. Denn egal, ob Transport, Schule, Infrastruktur, Steuerverwaltung oder bei den Nachwuchskräften: überall fehlen Beschäftigte. Die Folge sind heruntergefahrene öffentliche Leistungen, schlechte Straßen, ausgefallener Unterricht und entgangene Steuermillionen. Um all das zu ändern, müssen die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung besser werden.

„Uns geht es vor allem darum, dass bei den Landesbeschäftigten, -beamtinnen und -beamten der Bezahlungsabstand zu den übrigen Arbeitgebern im öffentlichen Dienst endlich geschlossen wird,“ führte Dietmar Knecht, Landesvorsitzender in Mecklenburg-Vorpommern am gemeinsamen Schlusstag der Aktionswoche am 16. November 2023 aus, „die Werte sind schon erheblich. Wenn der öffentliche Dienst der Länder nicht stillstehen soll, muss sich schnell etwas ändern.“

Hintergrund:
Von den Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) sind etwa 3,5 Millionen Beschäftigte betroffen: Direkt ca. 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte der Bundesländer (außer Hessen), indirekt ca. 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamte der entsprechenden Länder und Kommunen sowie rund eine Million Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger. Es ist noch eine dritte Verhandlungsrunde vom 7. bis 9. Dezember 2023 vereinbart. 

 

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