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Tarifverhandlungen mit FraSec

Auftakt in Kelsterbach

Ziel der Verhandlungen ist ein Entgeltrahmentarifvertrag. Dies sind die Forderungen des dbb.

Arbeitnehmende

Am 11. Dezember hat sich die dbb Verhandlungskommission FraSec in Kelsterbach mit der Arbeitgeberin zum Auftakt der Tarifverhandlungen über den Entgeltrahmentarifvertrag getroffen.

Dies sind die Forderungen

Die dbb Verhandlungskommission stellte der Arbeitgeberin folgende beschlossene Forderungen vor:

  • Erhöhung des Stundenlohns um 2,80 Euro wie im bundesweiten Entgelttarifvertrag Luftsicherheit
  • Laufzeit 12 Monate
  • Einführung des stufengleichen Aufstiegs im Fall einer Höhergruppierung
  • zwingende Berücksichtigung entsprechender Berufserfahrung bei der Einstufung
  • Ausweitung des Anspruchs auf Prämienleistungen gemäß § 23 des Manteltarifvertrags für Sicherheitskräfte an Verkehrsflughäfen auf alle Mitarbeitenden von FraSec

Dies sind die Erwartungen

Außerdem sieht der dbb weiteren redaktionellen Änderungsbedarf im Tarifvertragstext, etwa eine Bezugnahme auf die „auszuübende“ statt auf die „ausgeübte“ Funktion im Rahmen der Eingruppierung. Gesprochen werden soll auch über die Struktur und Höhe der Ausbildungsvergütung, die Struktur der Zulagen für Ausbilder, Praxistrainer und Mentoren sowie über die Möglichkeit der Einführung des Deutschlandtickets statt eines Jobtickets. Auch erwartet der dbb Anpassungen der Zuordnungen einiger Tätigkeiten zu den Entgeltgruppen. Der Änderungsbedarf ist derzeit noch in Prüfung durch die Kommissionsmitglieder.

Weitere Verhandlungstermine sind noch in Abstimmung.

 

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