Versorgungsfonds in Baden-Württemberg: Diskussion über höhere Zuführung

Den Vorschlag der Haushaltskommission der Landesregierung, die Vorsorge des Landes für die Beamtenpensionen zu erhöhen, hat der BBW – Beamtenbund Tarifunion (BBW) am 17. Juli 2017 begrüßt. BBW-Chef Stich sprach von einem richtigen Signal, hält den veranschlagten Betrag jedoch für zu gering. Baden-Württemberg solle sich am Bund orientieren, der für seine jungen Beamtinnen und Beamten gestaffelt jährlich bis zu 13.000 Euro zurücklege.

Nach dem Willen der Haushaltskommission sollen ab 2020 für neu eingestellte Beamte 750 Euro pro Monat an den Versorgungsfonds fließen, für neu geschaffene Stellen in der Landesverwaltung erhöht sich dieser Beitrag auf 1.000 Euro monatlich. Darüber hinaus sollen in den Jahren 2018 und 2019 dem Versorgungsfonds zusätzlich 120 Millionen zu den monatlich 500 Euro zugeführt werden, die gegenwärtig für jeden neu eingestellten Beamten zurückgestellt werden.

 

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