• dbb jugend auf der dbb Jahrestagung
    Vom 7. bis 9. Januar 2018 fand zum Jahresauftakt die traditionelle dbb Jahrestagung statt. Unter dem Motto: „Deutschland hat gewählt - Was nun?“ wurden in der Domstadt die anstehenden Themen für den öffentlichen Dienst ausgelotet – insbesondere die Mega-Herausforderungen Nachwuchsmangel und Digitalisierung. Da durfte die Jugend natürlich nicht fehlen, und so fanden sich neben der Bundesjugendleitung des dbb zahlreiche junge Delegierte aus Landesbünden und Fachgewerkschaften ein, um mitzudiskutieren.

dbb Jahrestagung in Köln

Stillstand im öffentlichen Dienst: „Kann hier bitte mal jemand auf ‚Start‘ drücken?!“

Mehr Bewegung bei der Lösung der Probleme im öffentlichen Dienst fordert die dbb jugend. „Dieser Stillstand ist in Anbetracht der Herausforderungen, die die Beschäftigten vor der Brust haben, unerträglich“, kritisierte die dbb jugend-Vorsitzende Karoline Herrmann am Rande der dbb Jahrestagung am 9. Januar 2018 in Köln. „Kann hier bitte mal jemand auf ‚Start‘ drücken?!“, forderte Herrmann in Richtung Politik.

„Nachwuchs- und Fachkräftemangel im sechsstelligen Bereich, unfassbare Überstundenberge, immer häufiger gewalttätige Attacken auf die Beschäftigten, trauriger Befristungsrekord, demografischer Wandel, Digitalisierungsdruck“, zählte die dbb jugend-Chefin die Probleme auf, die insbesondere den Berufsnachwuchs beschäftigten. „Es wird höchste Zeit, das wir auf Bundesebene wieder politische Verantwortungsträger haben, die gestalten und Lösungsstrategien für die Herausforderungen der Zukunft entwickeln. Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes sorgen dafür, dass das Land trotz dieser langen Phase der Sondierungen weiter funktioniert, aber sie erwarten auch, dass das nicht zum Dauerzustand wird. Sie wissen, dass im Land viel Arbeit ansteht und auch in den Verwaltungen und Behörden selbst Einiges im Argen liegt, das angegangen werden muss. Dafür brauchen sie eine Politik, die Verantwortung übernimmt und ihnen den Rücken stärkt.“

 

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