- Seminarleiter Philipp Mierzwa, stellvertretender Vorsitzender der jugend (2.v.r.): „Wir dürfen niemals damit aufhören, uns für die Sicherheit der Kolleginnen und Kollegen einzusetzen
Seminar in Königswinter
Sicherheit und Gewalt am Arbeitsplatz
Gewalt gegen Beschäftigte – vom 7. bis zum 9. September 2018 ging es beim dbb jugend Seminar im beschaulichen Königswinter unter der Leitung von dbbj Vize Philipp Mierzwa um ein wichtiges und nach wie vor hochaktuelles Thema.
Denn Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst gehört bedauerlicherweise weiterhin zum Berufsalltag vieler Beschäftigter im öffentlichen Dienst. Nicht zuletzt die Vorkommnisse rund um die Demonstrationen, etwa in Chemnitz oder im Hambacher Forst, bestärken die dbb jugend in ihrem Engagement, dieses Thema auch künftig dauerhaft ins Rampenlicht zu rücken und mehr Schutz für die Kolleginnen und Kollegen zu erreichen.
Um diesem Problem zu begegnen und um zu lernen, wie im dienstlichen Alltag mit gefährlichen Situationen umgegangen werden kann, bekamen sechs motivierte Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im Rahmen des Seminars drei Tage lang Instrumente, Methoden und Strategien sowie allerhand Fachwissen von dem Kommunikationsexperten Robert Stranz vermittelt. Durch viele praxisnahe Rollenspiele und tiefgreifende Diskussionen konnten die Teilnehmenden ihr Verhalten in unterschiedlichen Rollen und Situationen testen, reflektieren und entwickeln und sind dadurch für zukünftige Herausforderungen besser gewappnet.
Philipp Mierzwa: „Alleine die erschreckend zahlreichen Beispiele von Gewalt gegen Beschäftigte in den unterschiedlichsten Bereichen des öffentlichen Dienstes, die wir in diesen drei Tagen zusammengetragen haben, haben mich persönlich ganz deutlich darin bestätigt, dass wir als dbb jugend niemals damit aufhören dürfen, uns für die Sicherheit der Kolleginnen und Kollegen einzusetzen. Dieses Seminar ist dabei ein Baustein unserer Arbeit.“