100 Jahre Zentralverband Öffentliches Personal Schweiz

Öffentlicher Dienst international: Einheitlichkeit fördern, Subsidiarität achten

Der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt hat am 20. Juni 2014 in Zürich auf die große Bedeutung international einheitlicher Strukturen für den öffentlichen Dienst hingewiesen. Auf der Delegiertenversammlung zum hundertjährigen Bestehen des Zentralverbands Öffentliches Personal Schweiz sagte Dauderstädt: „Die Globalisierung engt unsere Spielräume ein und verlagert Probleme vom nationalem auf internationales Parkett. Da ist es wichtiger denn je, gemeinsame und einheitliche Strukturen zu fördern.“ Allerdings gebe es dabei klare Grenzen.

Denn die „Subsidiarität als Respektslinie vor nationalen oder regionalen Traditionen und Zuständigkeiten“ sei dabei zu beachten, sagte Dauderstädt weiter. Um dies zu gewährleisten, sei die internationale Zusammenarbeit auch für Gewerkschaften immer wichtiger. Die Interessen der Mitglieder aus dem öffentlichen Dienst durchzusetzen sei gemeinsames Ziel des Zentralverbandes und des dbb: „Wir stehen dafür, den Bürgern einen leistungsfähigen und modernen öffentlichen Dienst zu bieten. Und wir kämpfen dafür, dass das Personal nicht überfordert und angemessen entlohnt wird.“

 

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