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Die Mediengewerkschaft VRFF hat am 14. Oktober 2019 erneut den Beitragsservice bestreikt. Vor der sechsten Verhandlungsrunde mit dem Beitragsservice des öffentlich-rechtlichen Senders liege noch kein anständiges Angebot des Arbeitgebers vor, so der Tarifbeauftragte der VRFF im Beitragsservice, Christian Gesch. Die Kolleginnen und Kollegen seien nicht bereit, sich das bieten zu lassen. Daher habe die Gewerkschaft kurzfristig zum nunmehr vierten Warnstreik aufgerufen.

Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, fordert nach dem Attentat in Halle von der Politik mehr Geld für den Schutz jüdischer Einrichtungen in Deutschland. Die Polizei habe nicht genug Personal, um alle Synagogen rund um die Uhr zu beschützen. Gegenüber der Augsburger Allgemeine (Ausgabe vom 15.10.2019) sagte Wendt: „Wenn der Kampf gegen Antisemitismus bei uns – völlig zu Recht – Staatsräson ist, dann muss es uns auch das Geld wert sein.“ Das sei derzeit nicht der Fall. Wendt verweist auf Berlin, wo es bei der Polizei eine zentrale Abteilung für Objektschutz gibt. Die Beschäftigten dort sind keine Beamten, sondern Angestellte. Rainer Wendt sagt, solche speziellen Einheiten für Objektschutz seien auch in anderen Teilen Deutschlands erforderlich.

Udo Beckmann, Bundesvorsitzender des VBE, machte sich auf dem 3. „International Symposium on Handwriting Skills“ am 11. Oktober 2019 für eine stärkere Förderung der Handschrift stark. „Erst ist es das Halten von Gegenständen, dann die Nutzung von Stiften und schon bald beginnen Kinder, sich spielerisch an das Zeichnen von Formen zu wagen. Dies alles trägt dazu bei, eine gute Motorik auszuprägen, die maßgeblich ist für das Erlernen des Handschreibens“, so der VBE-Chef. Es unterstütze nicht nur die Rechtschreibung und das Lesen, sondern fördere auch das Textverständnis und helfe dabei, Neues besser zu lernen. Sein Fazit: „Das Handschreiben ist Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, es unterstützt Lernprozesse und bleibt auch in Zeiten der Digitalisierung wichtig.“

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