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Weitere Kurznachrichten aus allen dbb-Bereichen.

Am 22. Mai 2019 hat eine weitere Verhandlungsrunde zum Tarifvertrag „Zukunft Fraport“ zwischen dem dbb/komba und Arbeitgebern stattgefunden. Die Arbeitgeberseite hat dabei neue Vorschläge vorgelegt, wie die Bodenverkehrsdienste (BVD) bei Fraport gehalten und die tariflichen Regelungen verändert werden könnten. dbb-Verhandlungsführer Volker Geyer hat erneut darauf hingewiesen, dass eine Beschäftigungssicherung ein zentrales Element des Tarifvertrags sein müsse. Außerdem soll es einen Ausgliederungsschutz für den BVD- Bereich geben. Die Verhandlungen sollen nach der internen Beratung der Gremien zeitnah fortgesetzt werden.

In den AMEOS Klinika Osnabrück und Hildesheim/Hameln haben dbb/GeNi am 21. Mai 2019 zur „Aktiven Mittagspause“ eingeladen, um über den gerade abgeschlossenen Manteltarifvertrag und die laufende Tarifrunde mit AMEOS zu informieren. Der dbb fordert unter anderem die Übernahme der aktuellen Entgelttabellen des TVöD-VKA (des Abschlusses 2018), drei weitere Zusatzurlaubstage für Wechselschichtarbeit und eine Erhöhung des Zeitzuschlags für Samstagsarbeit auf 20 Prozent.

Der dbb und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) haben am 21. Mai 2019 eine Übertragung der Entgelterhöhungen aus der Einkommensrunde 2019 auf den Bereich der Fleischuntersuchung in Bremen, Hamburg und dem Saarland vereinbart. Die Erhöhung der Entgelte, der Stückvergütung und der Zuschläge erfolgt in drei Schritten. Die konkreten Erhöhungsschritte richten sich danach, ob für die jeweilige Berufsgruppe die lineare Erhöhung oder der Mindestbetrag greifen, die in der Einkommensrunde 2019 vereinbart wurden. Die Regelungen haben eine Laufzeit bis zum 31. Januar 2022. Es wurde eine Erklärungsfrist bis zum 18. Juni 2019 vereinbart. Eine vollständige Übersicht über die Erhöhungsschritte findet sich im Mitgliederinfo auf dbb.de (PDF).

Die „Urbanen Wälder Rhein/Ruhr“ sind vom Bund Deutscher Forstleute (BDF) als „Waldgebiet des Jahres 2019“ ausgezeichnet worden. „Die Forstleute von Rhein und Ruhr bewirtschaften ‚ihren‘ Wald naturnah und verantwortungsvoll und sorgen mit zahlreichen Partnern für den nachhaltigen Schutz, eine sorgfältige Pflege und ermöglichen so die vielfältige Nutzung“, sagte Ulrich Dohle, BDF Bundesvorsitzender am 21. Mai 2019 bei der Preisverleihung in Schwerte. „Besonders bemerkenswert ist die große soziale Kompetenz der Kolleginnen und Kollegen, die in städtischen Wäldern notwendig ist.“ Die ursprünglich für den 21. März – dem Internationalen Tag der Wälder – geplante Auszeichnungsveranstaltung musste aufgrund von großen Sturmschäden im Wald verschoben werden. Die örtlichen Forstleute wollten sich lieber um den ihnen anvertrauten Wald kümmern, als zu feiern.

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