Namen und Nachrichten
Weitere Kurzmeldungen.
Bei der jährlichen Klausursitzung des DBB NRW Vorstands am 26. August 2020 waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie ein zentrales Thema. Mit Blick auf die Arbeit im Homeoffice sagte dbb Landeschef Roland Staude: „In vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes sind die Kapazitäten für das Arbeiten von zuhause schnell und unkompliziert ausgeweitet worden, das war wichtig und notwendig. Natürlich ist dabei nicht alles optimal verlaufen, deswegen müssen nun in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften und den Personalräten vor Ort die Bedingungen verbessert werden.“ Außerdem wurde ausführlich über das Thema Arbeitszeitkonten sowie die bald startende Kampagne des DBB NRW zum Thema „Respekt und Wertschätzung für Beschäftigte im Öffentlichen Dienst“ gesprochen.
Der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei Florian Herrmann hat den BBB Vorsitzenden Rainer Nachtigall am 26. August 2020 zum Gespräch empfangen. Seit Ausbruch der Pandemie fungiert Herrmann auch als Corona-Koordinator der Staatsregierung und lobte in diesem Zusammenhang die Leistung des öffentlichen Dienstes. Dieser habe angesichts der Situation der vergangenen Monate seine herausragende Flexibilität unter Beweis gestellt. Man sehe, wie leistungsfähig die Verwaltung sei, wenn man – wie aktuell notwendig – zu ständigem „Fahren auf Sicht“ gezwungen sei. Nun gelte es, das in den vergangenen Monaten Gelernte für die nahe Zukunft nutzbar zu machen. Mit dem Ende der Urlaubszeit und dem Start ins neue Schuljahr seien nochmals Hürden zu meistern.
Am 26. August 2020 war der neue tbb Landesvorsitzende Frank Schönborn zu einem ersten Gespräch bei Uwe Köhler, dem Präsidenten des Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (TLBG), zu Gast. Zentrale Themen waren die Nachwuchsgewinnung sowie die Digitalisierung der Verwaltung. Köhler bestätigte in diesem Zusammenhang unter anderem die Schwierigkeiten, für das Gehalt des Eingangsamtes junge Fachkräfte zu finden. Schönborn regte im Rahmen der vom tbb gestarteten Ausbildungsinitiative an, die Kapazitäten an der Hochschule Anhalt in Dessau für den Studiengang „Vermessung und Geoinformatik“ im Rahmen des Möglichen zu erweitern.
Kommende Termine auf dbb.de