• Die Abschlussarbeiten der Preisträgerinnen und Preisträger widmen sich zentralen Zukunftsthemen im öffentlichen Dienst.

Preisverleihung

Nachwuchskräfte für Abschlussarbeiten ausgezeichnet

Die Preise wurden auf der Rektorenkonferenz der Hochschulen des öffentlichen Dienstes vergeben. Ein zentrales Zukunftsthema steht im Fokus der Arbeiten.

Bildung

Der dbb steht im engen Austausch mit den Hochschulen des öffentlichen Dienstes. Bereits das siebte Jahr in Folge stiftet er die Preise für die besten Abschlussarbeiten, die im Rahmen der Rektorenkonferenz vergeben werden.

„Sie sind die Zukunft des öffentlichen Dienstes“, sagte Matthäus Fandrejewski, Vorsitzender der dbb jugend, am 11. Oktober 2023 auf der Preisverleihung in Halberstadt an der Hochschule Harz. „Sie sind der Nachwuchs, von dem so oft gesprochen wird. Der Nachwuchs, der so gefragt ist. Der für die Funktionsfähigkeit des öffentlichen Dienstes so entscheidend ist. Deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen, Sie für Ihre herausragenden Leistungen zu würdigen. Sie haben es mehr als verdient!“

Die Preisträgerinnen und Preisträger in diesem Jahr sind:

  • 1. Platz: Lucy Riecken mit der Abschlussarbeit „Rationalitätssicherung im Prozessmanagement der öffentlichen Verwaltung. Das Beispiel SGB II“
  • 2. Platz: Johannes Böhm mit der Abschlussarbeit „Gefängnisbibliotheken in Bayern. Auswertung einer Umfrage zur Bibliotheksarbeit im bayerischen Justizvollzug aus dem Jahr 2021“
  • 3. Platz: Oliver Amelang mit der Abschlussarbeit „Corporate Influencer im Einsatz Eignung moderner Instrumente der Abonnentenbindung für die Nachwuchsgewinnung der hessischen Polizei“

In den kommenden zehn Jahren werden über 1,3 Millionen Beschäftige des öffentlichen Dienstes in den Ruhestand gehen. „Die Frage nach dem Nachwuchs bleibt in vielen Bereichen offen“, mahnte Fandrejewski. „Die Menschen bekommen den Personalmangel immer mehr zu spüren. Lange Wartezeiten für einen Kitaplatz, Genehmigungen, einen Termin beim Bürgeramt oder andere behördliche Leistungen sind nicht nur nervig, sie lassen auch das Vertrauen in den Staat mehr und mehr sinken. Die Hochschulen für den öffentlichen Dienst spielen als Fachkräfteschmiede eine Schlüsselrolle für die Trendumkehr, ihre Arbeit ist von enormer Bedeutung. Für den öffentlichen Dienst und damit für die Gesellschaft insgesamt.“

Hintergrund

In den vergangenen vier Jahren ist die Zahl der Studierenden an den Hochschulen für den öffentlichen Dienst um 30 Prozent gestiegen. Aktuell gibt es mehr als 70.000 Studierende, mehr als 1.000 Professorinnen und Professoren, die in 170 Studiengängen Wissen vermitteln.

 

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