Zertifikatslehrgang der dbb akademie
Gewerkschaftsmanager: Gut gerüstet
Auch in diesem Jahr führte die dbb akademie in Königswinter wieder den Zertifikatskurs Gewerkschaftsmanager durch. Erfolgreich mit am Start war auch dbb jugend Vize Christoph Strehle. In insgesamt vier viertägigen Modulen, die zwischen Januar und Juni stattfanden, wurden die Teilnehmer für die tägliche Gewerkschaftsarbeit gerüstet.
Von den Rahmenbedingungen und den Herausforderungen moderner Gewerkschaftsarbeit bis hin zu überzeugendem Auftreten und Wirken – eine Schlüsselkompetenz für jeden Gewerkschafter – bot sich jedem Teilnehmer die Möglichkeit, Neues zu lernen und sich zu verbessern. Hier stand zum Beispiel ein Medientraining auf dem Programm, bei dem sich die Absolventen einmal vor einem Mikrofon und der Kamera versuchen konnten. „Für viele von uns eine völlig neue und interessante Erfahrung“, berichtet Christoph Strehle. Auch juristische Themen wie beispielsweise das Vereinsrecht standen auf der Agenda – Kenntnisse, ohne die eine erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit ebenfalls nicht möglich wäre.
In dem Zertifikatskurs waren die verschiedensten Gewerkschaften vertreten: VDStra., DPolG, komba, BSBD, VdB und DSTG. „Die Gruppe ist während der gemeinsamen Zeit richtig zusammengewachsen, und zwischen allen Teilnehmern sind Freundschaften entstanden“, freut sich Strehle, deswegen sei die Alumi-Vereinigung der ehemaligen Absolventen des Zertifikatskurses „eine tolle Sache“: Man trifft sich mindestens einmal im Jahr im Rahmen eines Moduls der aktuellen Anwärter auf den Gewerkschaftsmanager zum Networking und Erfahrungsaustausch. Beim nächsten Alumni-Treffen kann der dbb jugend Vize dann gleich seine Bilanz zum Kurs teilen: „Der Gewerkschaftsmanager ist für jeden Teilnehmer eine tolle Möglichkeit, seine gewerkschaftlichen Fähigkeiten individuell zu verbessern und neue Erfahrungen zu sammeln. Gerade auch für junge angehende Gewerkschafter ist es eine gute Gelegenheit, sich das Rüstzeug für die künftige Arbeit innerhalb des Verbandes zu holen und Verantwortung zu übernehmen.“