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Tarifverhandlungen fortgesetzt

Fraport Feuerwehr: Kampf um Entlastung und bessere Bezahlung

Am 19. Februar 2019 haben sich der dbb, der für seine Fachgewerkschaft komba verhandelt, und Arbeitgebervertreter von Fraport und Kommunalem Arbeitgeberverband Hessen zu einer weiteren Verhandlungsrunde zum Tarifvertrag Werkfeuerwehr getroffen.

Diskussionsgrundlage war ein neues Eckpunktepapier, in dem die Arbeitgeberseite den bisherigen Verhandlungsstand zusammengefasst hat. Im Zentrum der Verhandlungen standen erneut die Verringerung der Belastungen für die Beschäftigten im 24-Stunden-Einsatzdienst, Verbesserungen bei der Eingruppierung, um die Arbeitsbedingungen auch im Vergleich zu anderen Flughafenfeuerwehren konkurrenzfähiger zu machen, sowie Verbesserungen beim Wertkontenmodell. Ein weiteres Thema war unter anderem die tarifliche Umsetzung der Gesundheitsschutzregelungen aus dem bundesweit geltenden Tarifvertrag Gesundheitsschutz.

Ein weiterer zentraler Punkt über die tariflichen Themen hinaus waren die aktuellen Entwicklungen für die Feuerwehr-Beschäftigten im Gebäude „The Squaire“. Der dbb hat klargestellt, dass es zukünftig hier keine Verschlechterungen für die Kollegen geben darf. Eine Weiterbeschäftigung im Feuerwehrbereich und eine positive Entwicklung der Arbeitsbedingungen in der gesamten Funktionsgruppe III müssen sichergestellt sein. Die Verhandlungen werden am 13. März 2019 fortgeführt.

Hintergrund

Der dbb und die Fraport AG hatten im Jahr 2015 umfassende Änderungen im TV Werkfeuerwehr Fraport vereinbart und im Jahr 2018 mit Wirkung ab dem 1. März 2016 das Wertkontenmodell, das für die Feuerwehren im kommunalen Bereich gilt, in verbesserter Form auf die Werkfeuerwehr Fraport übertragen. Die Regelungen sind vierteljährlich kündbar.

 

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