Öffentlicher Dienst von Bund und Kommunen

Einkommensrunde: Letzter Branchentag vor der Forderungsfindung

Auf dem Branchentag der Deutschen Zoll- und Finanzgewerkschaft (BDZ) am 20. August 2020 hat der Zweite Vorsitzende und Fachvorstand Beamtenpolitik des dbb Friedhelm Schäfer mit den Beschäftigten auch über die spezielle Situation der Beamtinnen und Beamten beim Zoll und in der Bundesfinanzverwaltung gesprochen.

Dabei haben die Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedensten Bereichen eindrucksvoll die besondere Arbeitsbelastung während der Corona-Pandemie geschildert. Neben der Frage der Reduzierung der Arbeitszeit, die für die Bundesbeamtinnen und Bundesbeamten nach wie vor bei 41 Wochenstunden und damit zwei Stunden oberhalb der Regelung für die Tarifbeschäftigten des Bundes liegt, fordern die beamteten Kolleginnen und Kollegen die zügige Übertragung des Ergebnisses der Tarifrunde im finanziellen Bereich. „Zentrales Anliegen der Bundesbeamtinnen und Bundesbeamten ist“, so Friedhelm Schäfer, „die zeitgleiche und systemgerechte Übertragung des Volumens des Tarifergebnisses auf den Beamtenbereich. Zudem ist es Zeit, die Beseitigung der Ungerechtigkeit bei der Arbeitszeit einzuleiten.“

Mit der Veranstaltung enden die dbb Online-Branchentage zur Vorbereitung der Forderungsfindung. Die endgültige Forderung zur Einkommensrunde des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen werden am 25. August von der dbb Bundestarifkommission beschlossen und dann auf einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite starten dann am 1. September.

 

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