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    Der Zweite Vorsitzende und Fachvorstand Tarifpolitik des dbb, Willi Russ, informiert sich in Sankt Augustin bei VDStra.-Mitgliedern (Bild 2 bis 11) und Dortmund bei komba-Mitgliedern über die Anliegen der Beschäftgten.

Vorbereitung der Einkommensrunde

Diskussion vor Ort

In zwei Wochen beginnt die Einkommensrunde 2014 mit Bund und Kommunen in Potsdam. Sozusagen auf dem Weg dorthin informiert sich dbb-Vize Willi Russ, Verhandlungsführer des dbb, in Betrieben über Stimmung und Sorgen der Kolleginnen und Kollegen.

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Am frühen Morgen des 26. Februars diskutierte er in der Autobahnmeisterei Sankt Augustin mit den dortigen Beschäftigten. Zunächst hatte er sich von Stefan Leibig, dem Leiter dieser Meisterei, die umfangreichen Aufgaben der Autobahnmeisterei erläutern lassen. In der Diskussion mit den Beschäftigten ging es dann längst nicht nur ums Geld. Selbstverständlich legten die Kollegen hier besonderen Wert auf eine Umsetzung der Sockelforderung. Viel Raum nahm in der Diskussion aber auch das Thema Arbeitsverdichtung ein. Schließlich beklagten die Straßenwärter, dass junge Leute zwar ausgebildet, aber trotz Bedarf nicht übernommen würden. Auf Grund des Altersdurchschnitts sei dies unverantwortlich. Siegfried Damm, Mitglied der Geschäftsführung der BTK des dbb, stimmte die Kollegen darauf ein, dass es im März wahrscheinlich ohne Bereitschaft zum Arbeitskampf nicht möglich sei, die gesteckten Ziele zu erreichen.

Auf dem Weg von Sankt Augustin nach Dortmund zum dortigen Klinikum machte Russ Zwischenhalt in Köln und diskutierte mit dem NRW-Landesvorstand des VDStra. die aktuelle tarif- und gewerkschaftspolitische Lage im Vorfeld der Einkommensrunde. Auch dort war der Sockel wichtiges Thema. Aber berichtet wurde auch davon, dass es kaum noch Bewerber für ausgeschriebene Stellen gebe.

In Dortmund vor dem Klinikum diskutierten Russ und sein Mitstreiter aus der BTK-Geschäftsführung, Andreas Hemsing, mit Beschäftigten der Klinik. Auch hier trifft Russ auf die Sorgen, die er schon in Sankt Augustin zu hören bekam: Arbeitsverdichtung und Nachwuchsmangel. Die Erwartungen an die Potsdamer Verhandlungen sind hoch. Russ diskutierte auch die Forderungen und erhielt Rückendeckung für den Verhandlungsauftakt am 13. März 2014. Michael Lenser, Vorsitzender des Dortmunder komba-Ortsverbands sagte Russ die volle Unterstützung der Beschäftigten zu, sollte es in den nächsten Wochen zu Aktionen kommen.

 

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