Berlin / Bremendbb Landesbünde betonen Toleranz und Offenheit
Der dbb berlin und der dbb bremen stehen für Offenheit und Toleranz. Das haben beide Landesbünde am 17. Juli 2025 betont. Hintergrund sind Aussagen des Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt.
„Ich begrüße die Veröffentlichungen verschiedener Landesverbände der Deutschen Polizeigewerkschaft, die sich – so wie auch der dbb berlin - von den Aussagen ihres Bundesvorsitzenden, Rainer Wendt, distanzieren“, so Frank Becker, Landesvorsitzender des dbb beamtenbund und tarifunion berlin. Wendt habe „in einem Beitrag für das Magazin „Tichys Einblick“ Aussagen getroffen, die – so muss man die Reaktionen verstehen – viele Kolleginnen und Kollegen, die sich mit queeren Themen identifizieren, dies offensichtlich als ausgrenzend empfunden haben“, heißt es vom dbb berlin weiter.
Der dbb berlin stehe für Offenheit und Toleranz und werde dies mit seinem Info-Stand im 13. Jahr auf dem Lesbisch-Schwulen-Straßenfest in Berlin-Schöneberg am 19./20. Juli 2025 wieder demonstrieren. Fachgewerkschaften des dbb berlin seien ebenfalls in diesem Jahr wieder dabei. „Ich danke der DPolG Berlin ganz besonders für ihre klare Position zur Toleranz in Berlin und in der Deutschen Polizeigewerkschaft Berlin“, kommentierte Becker entsprechende Veröffentlichung der DPolG Berlin.
Olaf Wietschorke, Landesbundvorsitzender des dbb beamtenbund und tarifunion bremen, sagte: „Ich begrüße die Veröffentlichungen verschiedener Landesverbände der Deutschen Polizeigewerkschaft, die sich – so wie auch der dbb bremen – von den Aussagen ihres Bundesvorsitzenden, Rainer Wendt, distanzieren. Angesichts zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung und wachsender Gewaltbereitschaft bedanke ich mich ganz besonders bei der DPolG Bremen für ihre klare Position. Gemeinsam treten wir ein für Demokratie, Pluralismus, Vielfalt, Solidarität, Offenheit, Toleranz und einen respektvollen Umgang miteinander.“