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dbb Jahrestagung 2014 „Stets zu Diensten? – Der Staat im 21. Jahrhundert“

Vom 5. bis 7. Januar 2014 lädt der dbb beamtenbund und tarifunion zu seiner 55. Jahrestagung nach Köln ein. Mit der Frage „Stets zu Diensten?“ soll der Blick auf den „Staat im 21. Jahrhundert “ gerichtet werden. Dabei stehen unterschiedliche Aspekte im Verhältnis zwischen Politik, Verwaltung und Gesellschaft zur Diskussion.

dbb Jahrestagung 2014

Es ist der öffentliche Dienst, der tagtäglich rund um die Uhr dafür sorgt, dass Deutschland funktioniert. Doch die Rahmenbedingungen werden immer schwieriger: Hunderttausende altersbedingt ausscheidende Mitarbeiter, einschneidende Veränderungen aufgrund des demografischen Wandels, wachsender Fachkräfte- und Nachwuchsmangel. Wie steht es um die Wertschätzung von Politik und Öffentlichkeit für die Arbeit der Beschäftigten im öffentlichen Dienst? Und was muss getan werden, damit der Staat auch im 21. Jahrhundert weiter „stets zu Diensten“ sein kann?

Zum traditionellen „Schlagabtausch“ zwischen Beschäftigten und Dienstherren begrüßt der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt am Montag, 6. Januar 2014, den Bundesinnenminister. Außerdem werden am ersten Tag Norbert Walter-Borjans, Finanzminister von Nordrhein-Westfalen, und Margot Käßmann von der EKD erwartet, die ihren Fachvortrag unter das Motto „Reformation und Politik – Herausforderungen im 21. Jahrhundert“ stellt. Aktuelle Probleme des öffentlichen Dienstes werden von den innenpolitischen Sprechern der im Bundestag vertretenen Parteien debattiert.

Die Frage „Soziale Marktwirtschaft oder vermarkteter Sozialstaat?“ steht im Mittelpunkt des folgenden Kongresstages (Dienstag, 7. Januar). Zum Streitgespräch treffen Armin Laschet, Vorsitzender der CDU Nordrhein-Westfalen, und Wolfgang Kubicki, Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein, aufeinander. Neben dem Tagungsthema werden in Köln traditionell auch alle anderen Entwicklungen rund um den öffentlichen Dienst diskutiert, darunter die Einkommensrunde 2014 für die Beschäftigten von Bund und Kommunen.

 

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