dbb berlin
Brandanschlag auf Privatwagen einer LKA-Beamtin verurteilt
Der dbb beamtenbund und tarifunion berlin (dbb berlin) hat am 22. Mai 2022 den Anschlag auf die LKA-Kollegin scharf verurteilt und gefordert, diesen Angriff auf den Privatbereich der Beamtin unverzüglich aufzuklären und den Terrorismus noch stärker zu verfolgen.
Auch die Berliner Polizeipräsidentin, Barbara Slowik, verurteilte den perfiden Anschlag auf die Beamtin, die bereits seit längerer Zeit nicht mehr im Bereich des Staatsschutzes tätig war. Auf einer linksradikalen Internetseite kursiert - nach Angaben des Senders rbb - ein Bekennerschreiben.
„Politik und die Behördenleitungen in Berlin müssten unverzüglich dafür sorgen, dass Meldesperren und die Sperrung von KFZ-Kennzeichen von gefährdeten Kolleginnen und Kollegen flächendeckend – und zwar nicht nur bei der Polizei - eingerichtet werden, noch bevor derartige Anschläge verübt werden“, forderte der Landeschef des dbb berlin, Frank Becker. „Es kann nicht sein, dass immer erst etwas passieren muss, bevor hier im Rahmen der Fürsorgepflicht gehandelt wird. Wir fordern seit Jahren, die erweiterten Möglichkeiten im Bundesmeldegesetz zur Eintragung einer Auskunftssperre endlich auch zu nutzen.“