• Öffentlicher Dienst - Immer im Einsatz

Einkommensrunde öffentlicher Dienst von Bund und Kommunen:

Branchentage: Straßenwärter starten Diskussionsreihe

Die Einkommensrunde 2016 für die Beschäftigten von Bund und Kommunen steht vor der Tür. Am 18. Februar 2016 werden der Bundesvorstand und die Bundestarifkommission des dbb die Forderungen für die Arbeitnehmer und Beamten beschließen. Doch vorher haben die in den dbb Fachgewerkschaften organisierten Kolleginnen und Kollegen das Wort. In einer Vielzahl von Branchentagen erhalten sie die Gelegenheit, die besonderen Probleme ihrer Berufsgruppen zu diskutieren und die Forderungsfindung durch ihre Argumente mitzugestalten.

„Die Kolleginnen und Kollegen beim Bund und in den Kommunen haben eine spürbare Verbesserung ihrer Arbeits- und Einkommenssituation mehr als verdient“, stellte Willi Russ, Zweiter Vorsitzender und Verhandlungsführer des dbb in der bevorstehenden Einkommensrunde, zum Start der bundesweiten Branchentage klar. „Das gilt für die mit der Bewältigung des Flüchtlingszustroms beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Behörden, Schulen und Ämtern. Dort wird seit Monaten über alle Belastungsgrenzen hinaus gearbeitet. Das gilt aber auch für die Kolleginnen und Kollegen aller anderen Berufsgruppen des öffentlichen Dienstes. Denn die Personaleinsparungen der vergangenen 20 Jahre haben die Arbeitsbelastung überall schmerzlich erhöht.“

Der erste Branchentag findet am 14. Januar 2016 im schwäbischen Deizisau statt. Dort werden Mitglieder der Fachgewerkschaft der Straßen- und Verkehrsbeschäftigten (VDStra.) ihre berufsspezifischen Sorgen und Probleme zur Sprache bringen.

Hintergrund

Von der Einkommensrunde 2016 sind die Tarifbeschäftigten im Bundes- und Kommunaldienst (TVöD sowie Tarifverträge, die mit dem TVöD zusammenhängen, zum Beispiel TV-BA, TV DRV Bund) sowie mittelbar die Bundesbeamtinnen und -beamten betroffen. Im Rahmen der Branchentage sollen alle Statusgruppen Argumente sammeln, um der Bundestarifkommission des dbb Entscheidungshilfen bei der Forderungsaufstellung zu geben.

 

zurück

forsa Umfrage