dbb magazin 03/2016 - page 3

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Impressum:
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Bundesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion –
Friedrichstraße 169, 10117 Berlin.
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Chefredakteur:
Dr. Walter Schmitz (sm).
Redaktion:
Christine Bonath (cri), Jan Brenner (br) sowie
Rüdiger Heß (rh), Andreas Krause (ak), Christian Moos (cm) und Katja Scholz (ks).
Redaktionsschluss
am 10. jeden Monats. Namensbeiträge stellen in jedem Falle nur die Meinung
des Verfassers dar.
Titelbild:
Jan Brenner
Bezugsbedingungen:
Die Zeitschrift für Beamte, Angestellte und Arbeiter erscheint zehnmal im Jahr.
Für Mitglieder einer Mitgliedsgewerkschaft des dbb ist der Verkaufspreis durch den Mitgliedsbeitrag
abgegolten. Der Abonnementpreis für Nichtmitglieder des dbb beträgt jährlich 36,90 Euro inkl. Porto
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durch die Post. Einzelstücke durch den Verlag.
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Gestaltung:
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Britta Urbanski,
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zin), gültig ab 1. 10. 2015.
Druckauflage:
594378 (IVW 4/2015).
Anzeigenschluss:
6 Wochen vor
Erscheinen. Gedruckt auf Papier aus elementar-chlorfrei gebleichtem Zellstoff.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird der Einfachheit halber nur die männliche Form verwendet.
Sämtliche Personen- und Berufsbezeichnungen gelten jedoch gleichermaßen für alle Geschlechter.
ISSN 0941-8156
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Schwerpunkt: Arbeitsmarkt und Integration
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aktuell
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Interview mit Detlef Scheele,
BA-Vorstand für Arbeitsmarkt
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Tarifforderung zur Einkommensrunde
2016: Sechs Prozent sind konsequent 6
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Branchentage zur Einkommensrunde
2016: Bezahlung verbessern,
Wertschätzung erhöhen
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Einkommensrunde 2016:
Eine Frage der Wertschätzung 10
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Entgeltordnung für Lehrkräfte:
Weiter verbessert
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Bundesfernstraßen:
Auftragsverwaltung erhalten 12
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Familie, Pflege und Beruf:
Verbesserungen für Bundesbeamte 13
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fokus
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Arbeitsagentur Bad Hersfeld-Fulda –
Maßnahmen für Flüchtlinge:
Zukunftsschmiede
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die andere meinung:
Der Arbeitsmarkt hält viele
Flüchtlinge aus
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Kongress neueVerwaltung:
Zukunft Digitale Arbeit
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Starke Themen. Starke Kommunen:
Inhouse-Fortbildungen für
Kommunen
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spezial
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Mindestlohn:
Neue Aufgaben für den
öffentlichen Dienst
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Antirassismus-Arbeiter Ansgar
Drücker (IDA e. V.): Angst ist ein
schlechter Ratgeber
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Malta und die Flüchtlingsproblematik:
Keine Chance im „Zufluchtsort“ 30
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Frauen im Top-Management in
öffentlichen Unternehmen:
Integrierte Gleichstellungspolitik 32
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Einkommensteuer:
Kalte Progression
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Personalratswahlen in den
Jobcentern: Wählen lohnt sich!
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finale
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Glosse: Mitreden kann jeder
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Cyberterrorismus:
Gefahr oder Chimäre?
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Mitgliedsgewerkschaften
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Kulisse: Weniger ist mehr ...
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In eigener Sache:
Keine Rituale
Die Forderung der Gewerkschaften für die Einkommensrunde 2016 mit
Bund und Kommunen lag noch nicht auf dem Tisch, da mahnte Thomas
Böhle im Vorfeld bereits Mäßigung und Zurückhaltung an. Auch ohne
diesen Appell des Verhandlungsführers der kommunalen Arbeitgeber
haben dbb und ver.di ein Forderungspaket mit Augenmaß geschnürt und
eine lineare Anhebung der Einkommen um sechs Prozent gefordert. In
diese Forderung sind sowohl die wirtschaftlichen Eckdaten als auch die in
zahlreichen dbb Branchentagen von der Basis eingeholten Bedürfnisse
und Erfordernisse eingeflossen. Sechs Prozent mehr werden Rückstand
aufholen, Anschluss an die allgemeine Einkommensentwicklung sichern
und überdies zur dringend notwendigen Attraktivitätsverbesserung bei-
tragen, der es bedarf, um
qualifizierte und motivierte
Menschen in schwieriger
Zeit zu einem Job im öffent-
lichen Dienst zu bewegen.
Zur Bewältigung der Flücht-
lingskrise, so erklärte Tho-
mas Böhle seinen Mäßi-
gungsappell, sei mehr Personal erforderlich, deshalb müsse ein Plus in
der Einkommensrunde 2016 den allgemeinen Mehrkosten für diese Neu-
einstellungen untergeordnet werden. Doch das ist ein Trugschluss.
Die von den politisch Verantwortlichen in Bund und Kommunen inzwi-
schen eingesehene Notwendigkeit, die allgemeine Verwaltung ebenso zu
verstärken wie die Bereiche innere Sicherheit, Erziehung und öffentliches
Gesundheitswesen, wird nur gelingen, wenn durch eine angemessene
Anhebung der Einkommen seitens der Arbeitgeber ein deutliches Zei-
chen der Wertschätzung gesetzt wird. Eine zügige, ergebnisorientierte
Einkommensrunde ist das Gebot der Stunde. Die Beschäftigten wollen
weder demonstrieren noch streiken, sondern ihren Job machen und vor
allem den Menschen in Not nach Kräften jede Hilfe zukommen lassen,
die ihnen möglich ist. Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat
kundgetan, dass das Anliegen der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst
nach angemessener Lohnerhöhung berechtigt ist: „Dazu bedarf es keiner
Verhandlungsrituale und keiner Streiks, nicht einmal Warnstreiks. Wir
wissen auch so, die geleistete Arbeit zu würdigen.“ Zum Verhandlungs-
auftakt am 21. März in Potsdam wird sich zeigen, ob der Innenminister
zu seinemWort steht.
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