dbb magazin 3/2019 - page 6

Einkommensrunde 2019
Menschen, Streiks,
Demonstrationen
Die Einkommensrunde 2019 wird als beson­
ders zäh in die Tarifgeschichtsschreibung
eingehen: Schweigsame Arbeitgeber ohne
Angebot trieben die Beschäftigten des öf­
fentlichen Dienstes zwischen den ergebnis­
losen Verhandlungsrunden auf die Straßen
der Republik. Das Ziel: Anschluss an die Ein­
kommensentwicklung halten und einen öf­
fentlichen Dienst mit moderneren Struktu­
ren schaffen. Zehntausende folgten den
Aufrufen des dbb. Ein Demo-Kalender.
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Mahnwachen der dbbj
Januar
In Hamburg, Saarbrücken, Mainz und Stuttgart reagierte die dbb
jugend direkt nach der ergebnislosen 1. Verhandlungsrunde mit
Mahnwachen, um auf ihre berechtigten Forderungen aufmerk­
sam zu machen.
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Rostock
Dietmar Knecht
, Vorsitzender des dbb mecklenburg-vorpom­
mern, betonte auf der dbb Kundgebung in Rostock, dass die
Hausaufgaben der Landesregierung mit der zugesagten Über­
tragung eines Tarifergebnisses auf den Beamtenbereich noch
nicht gemacht seien: „Wir müssen dringend über ein Ende des
Personalabbaus, weitere Attraktivitätssteigerungen, zusätzliche
Verbesserungen bei Erschwernissen und Maßnahmen zur Nach­
wuchsgewinnung verhandeln. Hintenanstellen war gestern.“
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Warnstreiks der Verkehrsbeschäftigten
Beschäftigte der Straßenmeistereien traten als erste in punktuelle
Warnstreiks, um in Mendig, Kirchheim und Rohrbach zu demon­
strieren. Der Bundesvorsitzende der VDStra.-Fachgewerkschaft der
© Thomas Frey
© FriedhelmWindmüller
© FriedhelmWindmüller
© dbbj
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Mahnwache der dbb jugend in Saarbrücken
mit dbb Landeschef Ewald Linn
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Kundgebung in Rostock
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Straßenmeisterei Mendig
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dbb magazin | März 2019
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