dbb magazin 3/2019 - page 3

6
16
19
34
30
40
Impressum:
Herausgeber:
Bundesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion – Fried­
richstraße 169, 10117 Berlin.
Telefon:
030.4081-40.
Telefax:
030.4081-5599.
Internet:
E-Mail
:
.
Leitende Redakteurin:
Christine Bonath (cri).
Redaktion:
Jan Brenner (br) sowie Katja Hänsch (kh),
Ulrich Hohndorf (hoh) und Andreas Krause (ak).
Redaktionsschluss
am 10. jeden Monats. Namensbeiträge stellen in jedem Falle nur die Meinung
des Verfassers dar.
Titelbild:
© Anne Oschatz
Bezugsbedingungen:
Die Zeitschrift für Beamte, Angestellte und Arbeiter erscheint zehnmal im Jahr.
Für Mitglieder einer Mitgliedsgewerkschaft des dbb ist der Verkaufspreis durch den Mitgliedsbeitrag
abgegolten. Nichtmitglieder bestellen inTextform beim dbb verlag. Inlandsbezugspreis: Jahresabon­
nement 36,90 Euro zzgl. 6,00 Euro Versandkosten, inkl. MwSt., Mindestlaufzeit 1 Jahr.
Einzelheft 4,10 Euro zzgl. 1,25 Euro Versandkosten, inkl. MwSt.
Abonnementkündigungen müssen bis zum 1. Dezember in Textform beim dbb verlag eingegangen
sein, ansonsten verlängert sich der Bezug um ein weiteres Kalenderjahr.
Verlag:
dbb verlag gmbh.
Internet:
.
E-Mail:
.
Verlagsort und Bestellanschrift:
Friedrichstraße 165, 10117 Berlin.
Telefon:
030.7261917-0.
Telefax:
030.7261917-40.
Versandort:
Geldern.
Herstellung:
L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien, Marktweg 42–50, 47608 Geldern.
Layout:
Dominik Allartz.
Gestaltung:
Benjamin Pohlmann.
Anzeigen:
dbb verlag gmbh, Mediacenter, Dechenstraße 15 a, 40878 Ratingen.
Telefon:
02102.74023-0.
Telefax:
02102.74023-99.
E-Mail:
Anzeigenleitung:
Petra Opitz-Hannen,
Telefon:
02102.74023-715. Anzeigenverkauf:
Christiane Polk,
Telefon:
02102.74023-
714.
Anzeigendisposition:
Britta Urbanski,
Telefon:
02102.74023-712. Preislis­
te 60, gültig ab 1.10.2018.
Druckauflage:
599309 (IVW 4/2018).
Anzeigenschluss:
6 Wochen vor Erscheinen. Gedruckt auf Papier aus elementar-chlorfrei gebleichtem
Zellstoff.
ISSN 0941-8156
_0ZY57_IVWLOGO-frei.pdf;s1;(53.55x51.43mm);20.May201613:58:47;PDF-CMYKab150dpifürPrinergy;L.N.SchaffrathDruckMedien
<<
Topthema: Einkommensrunde 2019
<
einkommensrunde 2019
<
Tarifabschluss für Länderbeschäftigte:
Viel erreicht, Angriff abgewehrt
4
<
Demo-Kalender: Menschen,
Streiks, Demonstrationen
6
<<
fokus
<
<
Beschäftigte im öffentlichen
Dienst: Noch zu wenig gesell­
schaftliche Vielfalt
12
<
<
Berufswahl-Initiative:
dbb unterstützt „Klischeefrei“
13
<
<
dbb Ehrenvorsitzender verstorben:
Trauer umWerner Hagedorn
13
<
<
Besoldungsstruktur:
Gesetzentwurf soll
Verbesserungen bringen
14
<
<
hintergrund
Der Staat als Arbeitgeber
16
<
<
die andere meinung
Der öffentliche Dienst verdient
mehr Wertschätzung: Keine
Krokodilstränen mehr!
18
<
<
interview
Horst Seehofer, Bundesminister
des Innern, für Bau und Heimat
19
<
<
dbb akademie
22
<<
spezial
<
<
Europäische Steuerpolitik:
Einstimmigkeitsgebot schadet
24
<
<
senioren
Senior Experten Service (SES):
Weltweit ehrenamtlich aktiv
26
<
<
dbb jugend
Personalratsarbeit profitiert von
Erfahrung und Jugend
28
<
<
frauen
Gespräch mit der Juristin und
Familienrechtsanwältin
Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit
30
<
<
Fair Pay Management Circle
32
<
<
nachgefragt bei …
… Monika Hohlmeier, Mitglied
des Haushaltsausschusses
des Europäischen Parlaments
34
<
<
vorsorgewerk
38
<
<
fall des monats
39
<<
finale
<
<
online
40
<
<
mitgliedsgewerkschaften
42
4
Tarifabschluss
Gekämpft! Gestaltet! Verhindert!
Der Potsdamer Tarifkompromiss vom 2. März 2019 enthält viele Facet­
ten. Wer nur die lineare Zahl zumMaßstab für Lob oder Kritik nimmt,
wird dem Ergebnis nicht gerecht. Das gilt vor allem auch deshalb, weil
die Arbeitgeber bis kurz vor Schluss mit massiven Gegenforderungen ver­
sucht haben, das Geld, das sie uns mehr
geben würden, an anderer Stelle direkt
wieder einzukassieren. An dieser Stelle hat
der dbb eine dicke rote Linie gezogen und
sich durchgesetzt. Erst dadurch erhalten
die acht Prozent und die weiteren Verbes­
serungen einen nachhaltigen Wert. Gerne
hätten wir noch mehr gestaltet, aber die
Tarifgemeinschaft deutscher Länder tut
sich schwer mit der Möglichkeit, über
Tarifverträge die Zukunftsfähigkeit des
Landesdienstes positiv zu beeinflussen.
Bildung, Sicherheit, Pflege, Erziehung und
viele andere Bereiche leben von einem
Nachwuchs und einem Fachpersonal, das oftmals den Weg in den öffent­
lichen Dienst nicht mehr findet, weil die Arbeits- und Entgeltbedingun­
gen schlichtweg nicht mehr konkurrenzfähig sind.
Auch aus diesem Grund fordern wir für die Landes- und Kommunalbeam­
ten die zeitgleiche und systemgerechte Übertragung des kompletten
Volumens, das im Potsdamer Abschluss steckt. Es darf nicht nach Kassen­
lage oder gar nach der Lage von Terminen für Landtagswahlen bezahlt
werden. In diesem Sinne beschreibt der Dreiklang „Gekämpft! Gestaltet!
Verhindert!“ ein Zwischenfazit und noch längst nicht das Ende unserer
gemeinsamen Arbeit in der dbb Familie.
Beim Stichwort „Gekämpft“ hat diese dbb Familie einen starken Beitrag
für ein gutes Ergebnis geleistet. Neben vielen lokalen Veranstaltungen,
die unsere Fachgewerkschaften durchgeführt haben, hat der dbb selbst
zunächst 20 Branchentage und 42 Warnstreiks und Kundgebungen durch­
geführt. Erkennbar wächst der Wille zur offenen Zusammenarbeit, um
gemeinsam ein möglichst gutes Ergebnis zu erreichen. Neben den be­
kannten Orten hatten wir erstmals Aktionen in Oldenburg, Sankt Wendel,
Quedlinburg und anderen. Neben dem tarifpolitischen Erfolg ist diese
Stärkung des Miteinanders und der gemeinsamen Aktionsfähigkeit ein
wichtiges Ergebnis der Einkommensrunde 2019.
hoh
editorial
© Colourbox.de
3
dbb
>
dbb magazin | März 2019
1,2 4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,...48
Powered by FlippingBook