Rettungsdienst VKA

Zeit für einen Neustart

Die Belastung im Rettungsdienst ist zu hoch. Darum kam der dbb am 4. Dezember 2023 mit der Vereinigung kommunaler Arbeitgeber (VKA) zusammen, um über die Arbeitsbedingungen im Rettungsdienst zu verhandeln.

Arbeitnehmende

Die Arbeitszeit muss runter. 48 Stunden pro Woche sind bei den gestiegenen Einsatzzahlen nicht mehr zeitgemäß. Der dbb verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Themen des Rettungsdienstes in den Vordergrund schiebt. Unsere Forderungen:

Belastungen absenken, Rettungsdienst aufwerten

Außerdem erwarten wir:

Positionierung 24-Stunden-Dienste
Auch das Thema 24-Stunden Dienste kam von der Arbeitgeberseite auf den Tisch. Unsere Position dazu ist, dass 24-Stunden-Dienste nur dort möglich sein können, wo sie sinnvoll sind, Belastungen und Gesundheitsschutz ausreichend berücksichtigen und von der Belegschaft getragen werden.

Bewertung
„Wir alle wollen engagierte, motivierte und fitte Beschäftigte im Rettungsdienst. Darum müssen sich die tarifvertraglichen Rahmenbedingungen deutlich verbessern,“ erklärte Andreas Hemsing Verhandlungsführer und stellvertretender Geschäftsführer der Bundestarifkommission. „Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, dürfen wir uns nicht darüber beklagen, dass die Rettungswagen zukünftig unbesetzt sein werden“, so Hemsing weiter. Die Verhandlungen werden Anfang 2024 fortgesetzt.

Hintergrund:

Die tariflichen Regelungen für die Beschäftigten im kommunalen Rettungsdienst sind nicht mehr zeitgemäß. Hier macht sich der dbb auf, um Verbesserungen und Klarstellungen zu erreichen, damit Leben retten wieder den Stellwert bekommt, den es verdient.

 

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