dbb magazin 7-8/2021

jugend Herausgeber: dbb jugend dbb jugend magazin für junge leute im öffent lichen dienst Wahlalter auf 16 Jahre senken Sachgrundlose Befristungen abschaffen Kampagne „Gefahrenzone öffentlicher Dienst“ 4 2021 Ausgabe 15 7 4 Tipps gegen Hass im Netz 13 Hier findet Ihr die dbb jugend auf Instagram 10 5 Service: Ratenkredite Beschäftigte im öffentlichen Dienst schützen Kölner Meldesystem „ZeMAG“ tacker_4_2021.indd 1 29.03.2021 12:38:39 Herausgeber: dbb jugend dbb jugend magazin für junge leute im öffentlichen dienst Jugend fürchtet um Zukunft Politikverdrossenheit vorbeug n Endlagersuche: Beteiligt euch! 5 2021 Ausgabe 13 5 2 Tipp: klicksafe-Handbuch 12 Hier findet Ihr die dbb jugend auf Instagram 8 3 Private Altersvorsorge Die Forderungen der dbb jugend Superwahljahr 2021 tacker_5_2021.indd 1 28.04.2021 14:28:25 Herausgeber: dbb jugend dbb jugend magazin für junge leute im öffentlichen dienst Mehr Vielfalt wagen Neues Klimaschutzgesetz Pflege ist ein Knochenjob 6 2021 Ausgabe 15 6 3 Kreativ durch die Pandemie 13 Hier findet Ihr die dbb jugend auf Instagram 5 5 Dienstanfänger- Police Perspektiven stärken Ausbildungsmarkt tacker_6_2021.indd 1 26.05.2021 15:08:39 online dbb jugend magazin Was bewegt die jungen Menschen im öffentlichen Dienst? Die Antwort steht im t@cker, demMagazin der dbb jugend. Zehn Mal im Jahr informiert der t@cker über die jugend- politischen Positionen zu Themen wie Bildung, Klima und Europa. www.tacker-online.de Novelle des Bundespersonalvertretungsgesetzes Arbeit der Personalvertretungen in die Gegenwart geholt „Was lange währt, ist in vielerlei Hinsicht auch endlich gut geworden“, kommentierte die Chefin der dbb jugend, Karoline Herrmann, die Neufas­ sung des Bundespersonalvertretungsgesetzes. Die Novelle war 14. Juni 2021 im Bundesgesetz­ blatt verkündet worden. „Elektronische Kommunikati­ on, audiovisuelle Technik, ein­ vernehmliche Fristlösungen werden die Arbeit der Gremien erleichtern“, betonte Herr­ mann, „und für junge Beschäf­ tigte auch attraktiver machen.“ Herrmann, die den dbb als Sachverständige in der Anhö­ rung des Innenausschusses vertreten hatte, freut sich über die wichtigen Verbesserungen bei der Digitalisierung der Per­ sonalratsarbeit, die auf den letzten Metern noch erreicht wurden. Ihr Plädoyer für die Streichung der ursprünglich vorgesehenen Befristung der Sitzungsformate Video- und Telefonkonferenz und ihr Einsatz für die nachträgliche Zulassung von Online-Sprech­ stunden und Nutzung audio­ visueller Technik bei Personal­ versammlungen hätten sich ausgezahlt. „Das gilt auch für den jetzt im Gesetz veranker­ ten Anspruch der Gewerkschaf­ ten auf Präsenz im Intranet­ auftritt der Dienststelle“, so Herrmann weiter. „Damit ist es gelungen, die Tür zu einem ech­ ten digitalen Zugangsrecht der Gewerkschaften zumindest ei­ nen Spaltbreit zu öffnen.“ Hier müsse sich aber angesichts veränderter Arbeitsformen und Anwesenheitszeiten der Be­ schäftigten in der Dienststelle noch deutlich mehr tun. „Es ist wichtig, dass die Gewerkschaf­ ten aktiv unmittelbar digitalen Kontakt zu jedem Beschäftig­ ten aufnehmen können, etwa durch E-Mail“, erklärte Herr­ mann. Als dbbj-Vorsitzende wisse sie aus Erfahrung, dass gedruckte Flugblätter und Magazine bei der jungen Generation, die für private und dienstliche Kommunika­ tion vorwiegend Messenger­ dienste nutzt und Informatio­ nen nur noch im Internet sucht, imwahrsten Sinn des Wortes nicht mehr ankommen. „Diese Novellierung war erst der Startschuss. Weitere Ver­ besserungen sind nötig und müssen in der nächsten Legis­ latur des Bundestages ange­ gangen werden“, forderte Herrmann. Model Foto: Colourbox.de 29 > dbb magazin | Juli/August 2021

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