dbb magazin 4/2020

Gruppe betreut werden dürfen und möglichst räumlich von­ einander entfernt.“ In Magde- burg gebe es dafür noch keine Anweisung. Von Kolleginnen und Kollegen in anderen Kitas weiß er: „Die orientieren sich auch nur an den Leitfäden anderer Bundesländer.“ << So soll es weitergehen Angelika Teßmer-Weber er- zählt: „Wir haben morgen noch mal eine Leitungsdienst- beratung und wir denken, da werden wir dann mehr erfah- ren.“ Derzeit hangelt sich die Kitaleitung an jeder neuen In- formation weiter: Mit der An- kündigung der Schließungen am Freitag haben sie Eltern in- formiert. Jede neue Informati- on wurde per Social Media und E-Mail-Kontakt an die Eltern getragen und in Einzelabspra- che die Betreuung organisiert. Rudolf Lockau bleibt ent- spannt: „Wir arbeiten uns Schritt für Schritt vor.“ Der „Kinderkasten“ plante erst mal für den restlichen Tag: Falls doch noch Kinder zur Be- treuung kämen, wollten die Erzieher auf jeden Fall viel raus an die frische Luft gehen, sagte Petra Prill. Das würden sie ohnehin bei jedemWetter so machen. Julia Heundorf reportage << Info Die Reportage von Julia Heundorf ist eine Moment- aufnahme vom 16. März 2020, demMontag, an dem auch in Sachsen-Anhalt Schulen und Kitas geschlos- sen bleiben mussten, um die Ausbreitungbreitung des Coronavirus zu verlang- samen. Die Autorin arbeitet seit Februar 2020 für die Online-Redaktion von MDR SACHSEN-ANHALT. Dieser Text ist zuerst am 16. März 2020 auf mdr-sachsen- anhalt.de erschienen. << Das Team im „Kinderkasten“: Erzieherin Sarah Lindemann, Leiterin Petra Prill, Erzieherin in Ausbildung Katya Almelejy und Praktikantin Jessica Hein << Ein Spielgerät auf dem Hof der Trilingualen Kita 
 © Janine Wohlfahrt 17 dbb > dbb magazin | April 2020

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