Internationaler Tag gegen Homophobie

WIR stehen zusammen gegen Homo- und Transphobie

Für die dbb jugend steht es außer Frage, dass allen Menschen das Recht zusteht, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität frei und ohne Angst vor Diskriminierung und Verfolgung zu leben. 

Artikel 14 der europäischen Menschenrechtskonvention garantiert, dass niemand, unter keinem Vorwand von einer öffentlichen Behörde diskriminiert werden darf. „Unsere Mitmenschen vor Diskriminierung zu schützen sollte nicht nur die Aufgabe jeder Behörde sein, sondern unser aller Verpflichtung“, sagt dbb Jugend Chefin Karoline Hermann.

Der „Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie" wird seit 2005 am 17. Mai eines Jahres gefeiert. Das Datum wurde gewählt, weil die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexalität am 17. Mai des Jahres 1990 aus ihrem Diagnoseschlüssel gestrichen hat. Homosexualität wird seitdem nicht mehr als psychische Störung eingestuft. Darüber hinaus ergibt sich eine weitere Parallele in der Schreibweise des 17.5. mit dem ehemaligen Paragraphen 175 des Strafgesetzbuches, der eine sexuelle Handlung zwischen zwei Personen männlichen Geschlechts unter Strafe stellte. „Gemeinsam haben wir schon einiges erreicht! Egal ob hetero-, bi-, homosexuell oder trans* - gegenseitigen Respekt verdienen wir alle! Insbesondere der öffentliche Dienst sollte ein Ort der Akzeptanz und Wertschätzung in allen Bereichen sein!“, betont der Vorsitzende der AG Diversity der dbb jugend (Bund), Florian Klink. „Lasst uns in dieser Zeit einmal mehr Solidarität zeigen! Gemeinsam gegen Homophobie! Denn fest steht; Homosexualität wurde bei rund 450 Arten von Lebewesen festgestellt. Homophobie nur bei einer!"

 

zurück