Sozial- und Erziehungsdienst: BTK beschließt Eckpunkte

Für die bevorstehenden Tarifverhandlungen zum Sozial- und Erziehungsdienst hat die Bundestarifkommission (BTK) des dbb in ihrer Sitzung am 18. Dezember 2014 eine echte Wertschätzung und bessere Bezahlung der Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst gefordert und folgende Eckpunkte beschlossen.

Grundeingruppierung

Gerechte Eingruppierung

Berücksichtigung neuer Tätigkeiten und Heraushebungsmerkmale

Darüber hinaus fordert der dbb Neuregelungen für die Leitungspositionen. So sollen zum Beispiel die Eingruppierungsmerkmale von Leiterinnen/Leitern und Stellvertreterinnen/Stellvertreter im Erziehungsdienst von Kopfzahlen als alleiniges Kriterium entkoppelt werden.

Der sich abzeichnende Personalmangel wird nicht nur dazu führen, neues und gut qualifiziertes Personal gewinnen zu müssen. Maßgebend wird auch sein, dem vorhandenen Personal gute Rahmenbedingungen zu bieten, damit dieses ein Erwerbsleben lang gesund und einsatzfähig bleibt. Daher fordert der dbb auch Verbesserungen im Gesundheitsmanagement und für die Jugend.

Das Recht zur detaillierten Ausgestaltung und Ergänzung der Forderung für die Tarifverhandlungen zum Sozial- und Erziehungsdienst wurde der dbb Verhandlungskommission für den Sozial- und Erziehungsdienst eingeräumt.

Im Januar 2015 werden die Beschlüsse mit den Mitgliedern vor Ort im Rahmen der Wertschätzungstage rückgekoppelt. Termine und Orte sowie mehr Informationen zum Thema Sozial- und Erziehungsdienst auf unserer Sonderseite.

 

Mehr zum Thema

Sonderseite zu den Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst (dbb.de)

 

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