Sitzung des dbb Bundesvorstands:

Neue Bundesregierung erhält konkrete Vorschläge zur Zukunft des öffentlichen Dienstes

Auf der Sitzung des dbb Bundesvorstands am 17. September 2013 in Berlin hat der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt angekündigt, der neuen Bundesregierung offensiv konkrete Vorschläge zur Zukunft des öffentlichen Dienstes zu unterbreiten. „Wir brauchen ein Konzept, das die finanziellen Rahmenbedingungen, die demografische Entwicklung und besonders die berechtigen Interessen der Beschäftigten unter einen Hut bringt. Der dbb wird die Debatte darüber weiter führen und ihr zusätzlichen Schwung verleihen.“

Für die notwendigen Reformen in der kommenden Legislaturperiode werde der dbb sich weitere Partner suchen, um einen möglichst breiten Konsens und damit langfristige Lösungen für den öffentlichen Dienst zu finden. „Die Föderalismusreform ist nicht der Weisheit letzter Schluss, das sehen wir heute sehr deutlich. Hier gilt es nachzubessern“, so Dauderstädt.

„Die Altschulden-Thematik ist ebenfalls nicht vom Tisch“, mahnte der dbb Chef. Bereits vor über einem Jahr habe der dbb das Thema mit der Kirchhof-Studie auf der politischen Agenda platziert. „Leider erkenne ich nicht, dass die Politik sich dem in vollem Umfang stellt. Dabei ist eine gesellschaftliche Debatte über den Umgang mit den Altschulden unausweichlich.“

 

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