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Am 24. Januar 2020 haben sich der dbb (verhandelt für die komba) und die AIRSYS GmbH (IT-Dienstleister am Flughafen Hamburg) zu einem weiteren Workshop getroffen. Dabei wurde ein mögliches neues Eingruppierungsmodell für die IT-Beschäftigten geprüft, das bei der letzten Tarifverhandlungsrunde im November 2019 erstmals vorgestellt wurde. Es soll die vorhandenen Tätigkeiten adäquat abbilden, aber auch genügend Flexibilität für neue Entwicklungen bieten. Dabei muss das System für die Mitarbeitenden transparent und in der Umsetzung rechtssicher sein. Der dbb hält außerdem an seiner Forderung fest, dass die AIRSYS-Beschäftigten durch das neue Eingruppierungssystem bessere Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven bekommen müssen. Die Verhandlungen werden voraussichtlich im März fortgesetzt.

Die Landesleitung des Niedersächsischen Beamtenbundes und Tarifunion (NBB) um den Vorsitzenden Alexander Zimbehl hat sich am 27. Januar 2020 mit Ministerpräsident Stephan Weil und dem Chef der Staatskanzlei Jörg Mielke getroffen, um die aktuelle Situation des öffentlichen Dienstes zu besprechen. Im Fokus standen dabei besoldungs- und versorgungsrechtliche Themen, ein Attraktivitätsprogramm für den öffentlichen Dienst sowie das Problem der Gewalt gegen Beschäftigten.

Der Vorsitzende des dbb mecklenburg-vorpommern Dietmar Knecht hat sich mit dem Staatssekretär im Landesministerium für Inneres und Europa Thomas Lenz getroffen. Dabei ging es vor allem um die geplanten Dienstrechtsänderungen in diesem Jahr, teilte der dbb m-v am 29. Januar 2020 mit – insbesondere mit Blick auf die bevorstehende Neuordnung des Besoldungsrechts. „Hier ist die Haltung des dbb m-v klar: Anreize für die Nachwuchsgewinnung schaffen, ohne dabei das Bestandspersonal – egal ob tarifbeschäftigt oder verbeamtet – aus den Augen zu verlieren“, betonte Knecht. Weiterhin wurden in dem Gespräch die Auswirkungen von Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes erörtert und wie diese eingedämmt werden könnte.

Seit einem halben Jahr ist Andreas Bovenschulte der Bürgermeister von Bremen und damit Präsident des Bremer Senats. Am 24. Januar 2020 traf er sich mit dem Vorsitzende des dbb bremen Jürgen Köster zu einem ersten Meinungsaustausch. Besprochen wurden dabei zentrale Themen des öffentlichen Dienstes: Attraktivitätssteigerung und Nachwuchsgewinnung, Strukturwandel und Digitalisierung, Gesundheitsleistungen durch den Arbeitgeber und die Verwendung der frei werdenden Mittel aus der Auflösung des Sondervermögens Versorgungsrücklage.

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