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In einer gemeinsamen Erklärung äußerten sich Mittelstandspräsident Mario Ohoven, der Bundesvorsitzende des Deutschen Realschullehrerverbandes und dbb Vize Jürgen Böhm sowie der Generalsekretär der Bildungsallianz des Mittelstandes Patrick Meinhardt am 14. August 2020 zum aktuellen Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft: „Wir brauchen bei diesen Zahlen keine neuen bildungspolitischen Sonntagsreden, sondern einen sofortigen Stopp aller bürokratischen Maßnahmen, die Schulen behindern. Insbesondere das Bürokratiemonster „Digitalpakt Schule“ muss schnell und unkompliziert in sofortige Direktzahlungen an die einzelnen Schulen umgewandelt werden. Dazu gehören auch rechtssichere, flächendeckende Lernplattformen. Wir erwarten, dass ein Bildungsstaatsvertrag erarbeitet und finanziert wird, der für die nächsten zehn Jahre Gültigkeit hat. Und wir fordern die Politik auf, endlich die Unterfinanzierung des Bildungssystems zu beheben, indem ein Prozent des Mehrwertsteueraufkommens zusätzlich in Bildung investiert wird.“