Forschungspreis Gender-Gesundheit 2015:

Mehr Aufmerksamkeit für medizinische Unterschiede

Die dbb bundesfrauenvertretung möchte auf den Forschungspreis Gender-Gesundheit 2015 aufmerksam machen, den der BundesKongress Gender-Gesundheit gemeinsam mit die dem Institut für Gesundheits- und Versorgungsforschung der praxisHochschule in Köln (igv Köln ) zum ersten Mal ausgelobt hat. Der Preis ist mit 2000 € dotiert. Helene Wildfeuer, Vorsitzende der dbb bundesfrauenvertretung, betont:„Gender Gesundheit ist ein wichtiger Bereich der Medizin, der noch nicht die Aufmerksamkeit erhält, die nötig ist.“

„Die Erkenntnis, dass Frauen und Männer gegebenenfalls unterschiedlich krank werden, und einer jeweils auf sie angepasste medizinische Versorgung brauchen, setzt sich erst langsam durch. Die dbb bundesfrauenvertretung ist deshalb auch dieses Jahr als Partnerin auf dem 3. BundesKongress Gender-Gesundheit 2015 dabei, der am 21. und 22. Mai 2015 in Berlin stattfindet“, so Helene Wildfeuer weiter.

Bis zum 15.04.2015 können noch sehr gute Abschlussarbeiten aus den Fachbereichen der Medizin, Pharmazie, Pflege, Soziologie, Gesundheitsökonomie und Politikwissenschaften (Bachelor, Master, Diplom oder Magister) in Papierform beim Institut für Gesundheit und Versorgungsforschung, Neusser Str. 99, 50670 Köln eingereicht werden, die nicht älter als drei Jahre sind und den folgenden Themenkomplex abbilden: Gendergesundheit in Gesellschaft, Versorgung und Arbeit.

Mögliche Themenbeispiele:

Gendergesundheit, Geschlechterspezifische Inhalte in der Versorgung, neue Berufsbilder im Gesundheitswesen, Gendermedizin, neue Perspektiven auf geschlechtstypische Krankheiten etc.

 

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