Deutscher Philologenverband (DPhV)

Impfangebot für Lehrkräfte vor regulärem Präsenzbetrieb

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) setzt sich für ein schnelleres Impfangebot an Lehrkräfte ein. „Nur so können wir tatsächlich in den Präsenzunterricht zurückkommen, wenn es das Infektionsgeschehen zulässt“, sagte die Verbandsvorsitzende Susanne Lin-Klitzing am 1. Februar 2021.

„Der gesellschaftlich-politische Druck, die Schulen zu öffnen, ist massiv. Dem trägt die jetzige Berücksichtigung der Lehrkräfte erst in der dritten von drei prioritären Kategorien zeitlich nicht ausreichend Rechnung. Deshalb fordert der Deutsche Philologenverband die Bundesregierung auf, Lehrkräften zu ermöglichen, geimpft zu werden, bevor sie von ihren Kultusministern wieder in den vollen Präsenzunterricht geschickt werden“, so Lin-Klitzing.

„Auch sollten perspektivisch nicht alle Schulen zum selben Zeitpunkt geöffnet werden, aber alle nach denselben Kriterien über Landesgrenzen hinweg.“ Die Reihenfolge der Art des Unterrichts müsse sein: Distanzunterricht – Wechselunterricht – Präsenzunterricht nach vorrangiger Impfmöglichkeit für Lehrkräfte.

 

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