Gewerkschaft der Sozialversicherung (GdS)

Homeoffice noch stärker nutzen

Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Sozialversicherung (GdS) und dbb Vize Maik Wagner hat die Beschäftigten und Arbeitgeber in der gesetzlichen Sozialversicherung zur verstärkten Nutzung des Homeoffice aufgerufen.

„Die Kontakte müssen noch weiter reduziert werden, damit wir gut durch die nächsten Wochen kommen“, so Wagner in einem Statement am 21. Januar 2021. „Dazu kann die Arbeit aus dem Homeoffice einen entscheidenden Beitrag in dieser Pandemie leisten. Überall dort, wo es möglich ist, sollten die Arbeitgeber in der gesetzlichen Sozialversicherung die Arbeit von zu Hause anbieten.“

Einen Zwang zum Homeoffice für alle Beschäftigten sollte es aus Sicht der GdS nicht geben. „Natürlich kann nicht alles im Homeoffice bearbeitet werden und nicht alle Beschäftigten haben die gleichen Voraussetzungen dazu. Die Bürgerinnen und Bürger sind zwingend darauf angewiesen, dass ihre Anliegen zur Rente, zur Kranken-, Pflege und Arbeitslosenversicherung und zum Unfallversicherungsschutz bearbeitet werden. Die gesetzliche Sozialversicherung ist systemrelevant und hat ihre Leistungsfähigkeit während der anhaltenden Pandemie eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“

 

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