"Leistung macht Staat" – 23. dbb Gewerkschaftstag beginnt

dbb jugend fordert stärkere Beteiligung in allen dbb-Gremien: "Dachverband muss sich demografiefest aufstellen"

In Berlin tritt heute der 23. dbb Gewerkschaftstag unter dem Motto „Leistung macht Staat“ zusammen, um für die kommenden fünf Jahre eine neue Führungsspitze zu wählen und die gewerkschaftspolitischen Schwerpunkte des Spitzenverbandes festzulegen.

„Wir setzen große Hoffnungen in den Kongress“, betonte die dbb jugend-Vorsitzende Sandra Kothe zum Auftakt der Veranstaltung. „Mit unseren Anträgen wollen wir uns nicht nur inhaltlich in Sachen Nachwuchsgewinnung von jungen Beamten und Tarifbeschäftigten sowie der Förderung des Ehrenamtes deutlich positionieren, sondern streben auch strukturell größeren Einfluss innerhalb des dbb an. Mit unserem Antrag auf ein Konzept für eine stärkere und satzungsmäßig verankerte Vertretung der dbb jugend in den dbb-Gremien machen wir deutlich, dass unser Dachverband den Herausforderungen des demografischen Wandels nicht nur mit Blick auf den öffentlichen Dienst begegnen darf, sondern sich und insbesondere seine Gremien auch selbst zukunfts-und demographiefest aufstellen muss“, so Kothe. „Wir sind vor diesem Hintergrund sehr gespannt auf die Aussagen und Beschlüsse hierzu.“

Vertreten wird die dbb jugend auf dem Gewerkschaftstag durch die dbb Bundesjugendleitung: dbb jugend-Chefin Sandra Kothe und ihre Stellvertreter Liv Grolik, Michael Gadzalla, Marco Karbach und Sascha Titze nehmen als stimmberechtigte Delegierte die Interessen der jungen dbb-Mitglieder wahr.

 

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