Für die neue Financial Intelligence Unit (FIU) unter dem Dach der Generalzolldirektion hat die Zoll- und Finanzgewerkschaft BDZ am 4. Mai 2017 mehr Personal gefordert. Der aktuelle Personaleinsatz müsse kontinuierlich evaluiert und verbessert werden. Insbesondere bedürfe es je-doch einer Erhöhung der personellen und sächlichen Investitionen bei den Aufsichts-, Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden, zu denen auch der Zollfahndungsdienst gehört.
Darüber hinaus fordert der BDZ, die Bestimmungen zur Überwachung des grenzüberschreitenden Verkehrs mit Bargeld zu verschärfen, insbesondere mittels einer Vorlagepflicht geeigneter Belege. Zudem solle eine Bargeldhöchstgrenze für den gewerblichen Güterhandel sowie den Immobiliensektor eingeführt und der FIU ein umfassender Zugriff auf polizeiliche, justizielle und besteuerungsrelevante Datensysteme eingerichtet werden.