Beamtenpolitischer Fachaustausch mit AKA

Beamtinnen und Beamte: Sicherungssysteme weiter verbessern

Die eigenständigen Sicherungssysteme der Beamtinnen und Beamten müssen an Veränderungen angepasst und weiter verbessert werden. Das hat Friedhelm Schäfer, stellvertretender Bundesvorsitzender und Fachvorstand Beamtenpolitik des dbb, betont.

Grundsätzlich seien diese leistungsfähig, transparent und attraktiv ausgestaltet, so Schäfer bei einem beamtenpolitischen Fachaustausch mit der Arbeitsgemeinschaft kommunale und kirchliche Altersversorgung (AKA) am 26. September 2019 in Berlin zu aktuellen Fragen des Besoldungs-, Versorgungs- und Beihilferechts. Trotzdem müssten die Sicherungssysteme kontinuierlich weiterentwickelt und gestärkt werden.

Dies zeige sich zum Beispiel bei der Weiterentwicklung der Beihilfe mit der neu eingeführten Direktabrechnung von Krankenhäusern mit Beihilfestellen oder den zwischenzeitlich vielfältig vorhandenen Apps, die sowohl im Verhältnis zu den Beihilfeträgern als auch zu den privaten Krankenversicherungsunternehmen die Kostenerstattung zugunsten der Beamten wesentlich vereinfachen, beschleunigen und den Abrechnungsaufwand auf ein Minimum reduzieren.

Die AKA vertritt Mitgliedseinrichtungen, in denen über acht Millionen Pflichtversicherte und beitragsfrei Versicherte des kommunalen und kirchlichen Dienstes sowie mehr als 1,7 Millionen Rentnerinnen und Rentner sowie Pensionärinnen und Pensionäre abgesichert sind. Im Bereich der Alterssicherung sind die Fachvereinigung Zusatzversorgung und die Fachvereinigung Beamtenversorgung umfasst.

 

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