dbb magazin 6/2020

6 14 20 28 24 40 < Topthema: Erste Lehren aus der Pandemie 4 << aktuell < < interview Christoph Unger, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 4 < < Treffen mit Innenausschuss im Bundestag: Öffentlichen Dienst wert­ schätzen – auch über die Krise hinaus 6 < < Einkommensrunde Bund und Kom­ munen: Klatschen alleine reicht nicht 8 < < Proteste gegen Corona-bedingte Einschränkungen: Kritik an aggres- siven Demonstrierenden 10 << fokus < < Neugestaltung Bundeslaufbahn­ verordnung: Laufbahnrecht muss attraktiver werden 12 < < Gemeinsame Studie: Krise traf Verwaltung unvorbereitet 13 < < Digitales Sommersemester an der TH Lübeck: Revolution in fünf Wochen 14 < < Gesundheitswesen: Druck führt zu Digitalisierung 16 < < Verhandlung per Videokonferenz: „Die Richter sind total überzeugt“ 17 < < standpunkt Digitalisierungsstrategien in Schule und Unterricht: Digital first und mobil only 20 < < dbb akademie 22 << spezial < < frauen Gesetzesinitiative: Keine Sorge ums Elterngeld 24 < < Equal-Care-Day-Manifest: Jede Sorgearbeit ist systemrelevant 25 < < Positionspapier: Gleichstellung jetzt umsetzen 26 < < europa Erwartungen an den deutschen Vorsitz im Rat der EU 28 < < arbeitnehmerrechte 30 < < nachgefragt bei … … dbb jugend-Chefin Karoline Herrmann 32 < < Seniorinnen und Senioren in der Pandemie: Die Würde aller achten 35 < < service für dbb mitglieder 38 << finale < < online 40 < < mitgliedsgewerkschaften 42 Impressum: Herausgeber: Bundesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion – Fried­ richstraße 169, 10117 Berlin. Telefon: 030.4081-40. Telefax: 030.4081-5599. Internet: www.dbb.de . E-Mail : magazin@dbb.de. Leitende Redakteurin: Christine Bonath (cri). Redaktion: Jan Brenner (br) sowie Michael Eufinger (ef), Ulrich Hohndorf (hoh), Dominique Roth (dro) und Birgit Strahlendorff (bas). Redaktionsschluss am 10. jeden Monats. Namensbeiträge stellen in jedem Falle nur die Meinung des Verfassers dar. Titelbild: © Colourbox.de / Sergey Nivens Bezugsbedingungen: Die Zeitschrift für Beamte, Angestellte und Arbeiter erscheint zehnmal im Jahr. Für Mitglieder einer Mitgliedsgewerkschaft des dbb ist der Verkaufspreis durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Nichtmitglieder bestellen in Textform beim DBB Verlag. Inlandsbezugspreis: Jahres­ abonnement 36,90 Euro zzgl. 6,80 Euro Versandkosten, inkl. MwSt., Mindestlaufzeit 1 Jahr. Einzelheft 4,10 Euro zzgl. 1,40 Euro Versandkosten, inkl. MwSt. Abonnementkündigungen müssen bis zum 1. Dezember in Textform beim DBB Verlag eingegangen sein, ansonsten verlängert sich der Bezug um ein weiteres Kalenderjahr. Verlag: DBB Verlag GmbH. Internet: www.dbbverlag.de. E-Mail: kontakt@dbbverlag.de . Verlagsort und Bestellanschrift: Friedrichstraße 165, 10117 Berlin. Telefon: 030.7261917-0. Telefax: 030.7261917-40. Versandort: Geldern. Herstellung: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien, Marktweg 42–50, 47608 Geldern. Layout: Dominik Allartz. Gestaltung: Benjamin Pohlmann. Anzeigen: DBBVerlagGmbH,Mediacenter,Dechenstraße15a,40878Ratingen. Telefon: 02102.74023-0. Telefax: 02102.74023-99. E-Mail: mediacenter@dbbverlag.de . Anzeigenleitung: Petra Opitz-Hannen, Telefon: 02102.74023-715. Anzeigenverkauf: Christiane Polk, Telefon: 02102.74023- 714. Anzeigendisposition: Britta Urbanski, Telefon: 02102.74023-712. Preislis­ te 61, gültig ab 1.10.2019. Druckauflage: 567704 (IVW 1/2020). Anzeigenschluss: 6 Wochen vor Erscheinen. Gedruckt auf Papier aus elementar-chlorfrei gebleichtem Zellstoff. ISSN 0941-8156 _0ZY57_IVWLOGO-frei.pdf;s1;(53.55x51.43mm);20.May201613:58:47;PDF-CMYKab150dpifürPrinergy;L.N.SchaffrathDruckMedien Einkommensrunde auf neuen Wegen Der 3. Juni 2020 war im tarifpolitischen Kalender eigentlich als Termin für die Forderungsfindung zur Einkommensrunde 2020 mit Bund und Kommunen vorgesehen. Beschlossen wurde aber keine Prozentzahl, sondern eine Vorgehensweise. Jetzt stehen Sondierungsgespräche an, ob ein gemeinsamer Weg vorstellbar ist, die berechtigten Forderungen der öffentlich Beschäftigten auf einer abgestimmten Zeitschiene ange­ messen zu verhandeln. Das ist ebenso außergewöhnlich wie die Umstän­ de, die von einer weltweiten Pandemie mit bisher kaum absehbaren wirtschaftlichen, aber auch sozialen Folgen diktiert werden. Wenn diese Gespräche keinen Erfolg bringen, würde die Bundestarif­ kommission des dbb auf ihrer nächsten Sitzung am 18. Juni 2020 erneut darüber beraten, die Tarifverträge zu kündigen, woraufhin ab September „normal“ verhandelt würde. Der dbb setzt darauf, dass Bund und Kom­ munen bereit sind, ein Corona-gerechtes Vorgehen zu vereinbaren: Warum sollte der öffentliche Sektor, dessen Beschäftigte maßgeblich an der bislang sehr guten Bewältigung der Pandemie-Krise beteiligt sind, anders behandelt werden als Gewerbe und Industrie, wo ebenfalls zum Teil großzügige Sonderregelungen greifen? Spätestens jetzt wissen die Arbeitgeber und Dienstherrn, dass ihnen der systemrelevante öffentliche Dienst mehr als nur ein paar warme Worte wert sein muss. Jetzt muss allen Widrigkeiten zum Trotz gute Tarifarbeit mit Weitblick gemacht wer­ den. Das wird sicher kein Schmusekurs – dazu sind die materiellen und ideellen Werte, um die es geht, zu kostbar. Wenn alle Beteiligten von klu­ gen tariflichen Maßnahmen profitieren, kann sogar Großes geschaffen werden. Der dbb wird alles daransetzen, diese Chance zu nutzen. hoh editorial © Colourbox.de 3 dbb > dbb magazin | Juni 2020

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