dbb magazin 4/2020

10 12 15 32 26 40 << Topthema: Gesundheitspolitik 6 << aktuell < < interview Ulrich Silberbach, dbb Bundesvorsitzender 4 < < Beamtenversorgung: Systemwechsel ist sinnlos 8 < < Beschäftigte des Bundes: Verhandlungen für Tarifvertrag Digitalisierung 9 < < Equal Pay Day: Care-Arbeit verdient höchste Wertschätzung 10 << fokus < < brennpunkt Öffentlicher Gesundheitsdienst: In der Krise rächt sich das Defizit 12 < < reportage Coronavirus: Der Tag, an dem die Kitas schließen 15 < < aktuell Ordnungsamt Aachen in der Corona-Krise: Im Einsatz für alle 18 < < Öffentlicher Dienst: Die Erschöpfung nimmt zu 20 < < dbb akademie 22 << spezial < < Online-Funktionen des Personal­ ausweises: Bringen Apps den Durchbruch? 24 < < nachgefragt bei … … Klaus Vitt, Beauftragter der Bundes- regierung für Informationstechnik 26 < < senioren dbb bundesseniorenvertretung: Im Dialog mit der Politik 28 < < jugend Live bei Deutschlandfunk „Campus & Karriere“ 30 < < Bundesdigitalministerium: Wirrwarr von Insellösungen beenden 30 < < blickpunkt Berufskrankheiten: Der lange Weg zur Anerkennung 32 < < Personalbemessung für die Langzeitpflege 35 < < service für dbb mitglieder 38 < < frauen Gendergerechtes Steuerrecht: Gleichstellung über Steuern 40 < < Deutscher Frauenrat: Besuch beim Bundespräsidenten 41 << finale < < mitgliedsgewerkschaften 42 Impressum: Herausgeber: Bundesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion – Fried­ richstraße 169, 10117 Berlin. Telefon: 030.4081-40. Telefax: 030.4081-5599. Internet: www.dbb.de . E-Mail : magazin@dbb.de. Leitende Redakteurin: Christine Bonath (cri). Redaktion: Jan Brenner (br) sowie Steffen Beck (sb), Britta Ibald (iba) und Andreas Krause (ak). Redaktionsschluss am 10. jeden Monats. Namensbeiträge stellen in jedem Falle nur die Meinung des Verfassers dar. Titelbild: © Colourbox.de/Kzenon Bezugsbedingungen: Die Zeitschrift für Beamte, Angestellte und Arbeiter erscheint zehnmal im Jahr. Für Mitglieder einer Mitgliedsgewerkschaft des dbb ist der Verkaufspreis durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Nichtmitglieder bestellen in Textform beim DBB Verlag. Inlandsbezugspreis: Jahres- abonnement 36,90 Euro zzgl. 6,80 Euro Versandkosten, inkl. MwSt., Mindestlaufzeit 1 Jahr. Einzelheft 4,10 Euro zzgl. 1,40 Euro Versandkosten, inkl. MwSt. Abonnementkündigungen müssen bis zum 1. Dezember in Textform beim DBB Verlag eingegangen sein, ansonsten verlängert sich der Bezug um ein weiteres Kalenderjahr. Verlag: DBB Verlag GmbH. Internet: www.dbbverlag.de. E-Mail: kontakt@dbbverlag.de . Verlagsort und Bestellanschrift: Friedrichstraße 165, 10117 Berlin. Telefon: 030.7261917-0. Telefax: 030.7261917-40. Versandort: Geldern. Herstellung: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien, Marktweg 42–50, 47608 Geldern. Layout: Dominik Allartz. Gestaltung: Benjamin Pohlmann. Anzeigen: DBBVerlagGmbH,Mediacenter,Dechenstraße15a,40878Ratingen. Telefon: 02102.74023-0. Telefax: 02102.74023-99. E-Mail: mediacenter@dbbverlag.de . Anzeigenleitung: Petra Opitz-Hannen, Telefon: 02102.74023-715. Anzeigenverkauf: Christiane Polk, Telefon: 02102.74023- 714. Anzeigendisposition: Britta Urbanski, Telefon: 02102.74023-712. Preislis- te 61, gültig ab 1.10.2019. Druckauflage: 591731 (IVW 4/2019). Anzeigenschluss: 6 Wochen vor Erscheinen. Gedruckt auf Papier aus elementar-chlorfrei gebleichtem Zellstoff. ISSN 0941-8156 _0ZY57_IVWLOGO-frei.pdf;s1;(53.55x51.43mm);20.May201613:58:47;PDF-CMYKab150dpifürPrinergy;L.N.SchaffrathDruckMedien Mehr ist mehr Eine weltweite Virusinfektion führt uns gerade vor Augen, wie zerbrechlich menschliche Organisations- strukturen sind. In einer der schlimmsten Krisen, de- ren Auswirkungen wir in wirtschaftlicher und viel- leicht auch in sozialer Hinsicht derzeit nur erahnen können, müssen wir erkennen, dass unser globales Geflecht von Wirtschafts- und Finanzstrukturen auf vielen Abhängigkeiten basiert. Die drastischen Maß- nahmen zur Unterbrechung der Infektionsketten werden noch Auswirkungen zeigen, lange nachdem die akute Gefahr abgewehrt ist. Schon jetzt sollten wir den Menschen danken, die sich mit aller Kraft ge- gen die Krise stemmen. Den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die in allen Bereichen versuchen, das Schlimmste zu verhindern und die Folgen zu mildern. Und den Menschen, die außerhalb des öffentlichen Dienstes dafür sorgen, dass der Nachschub an Lebensmitteln und Arznei nicht ver- siegt. In Supermärkten, Apotheken und Drogerien, in der Logistik, im pro- duzierenden Gewerbe und in der medizinischen Versorgung. Die Corona- Krise wird in vielerlei Hinsicht Konsequenzen haben müssen. Ein „Weiter wie bisher“ darf es danach nicht geben. Nicht politisch, nicht in Bezug auf globale Finanzkonstrukte und schon gar nicht mit Blick auf die Zukunft der Menschen, die die Krise letztlich gemeistert haben werden. Für den öffentlichen Dienst bedeutet das: Mehr ist mehr! Schulen brauchen eine Ausstattung, die digitalen Unter- richt nicht nur in der Not ermöglicht. Gesundheitsämter brauchen Fachpersonal, das nur über eine bessere Vergü- tung zu gewinnen ist. Einsatzkräfte sollen nicht um die Ver- gütung von Mehrarbeit betteln müssen. Die Liste ließe sich beliebig fortschreiben. In den anstehenden Einkommens- runden für die Beschäftigten kann die Politik erste Duftmarken setzen und sich um echte Verbesserungen bemühen, statt sich an unsinnigen Ritua- len abzuarbeiten. Ein per- fekt aufgestellter öffentli- cher Dienst mit motivierten Fachkräften ist die beste Krisenversicherung. br editorial © Colourbox.de/Galina (2) 3 dbb > dbb magazin | April 2020

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