dbb magazin 3/2023

PERSONALPOLITIK Recruiting TikTok, Instagram & YouTube: der öffentliche Dienst in Social Media ​Das Image als Arbeitgeber verbessern. Offene Stellen besetzen. Wichtige Informationen verbreiten. Der öffentliche Dienst steht vor kommunikativen Herausforderungen. Nicht wegzudenken aus der Arbeit von Recruiting-Teams und PR-Abteilungen sind daher die sozialen Medien. Was also treibt der öffentliche Dienst auf TikTok, Instagram und YouTube? Ob in der Vermessungstechnik, im Kindergarten oder im gärtnerischen Team: Bei der Stadt Heidenheim scheinen Mitarbeitende besonders gerne zu tanzen. Zu sehen ist das auf dem TikTok-Kanal der Stadt, die sich auch in anderen sozialen Medien wie Instagram oder Facebook präsentiert. Die Gründe für dieses Engagement sind in Heidenheim vielfältig. Und auch andere öffentliche Arbeitgeber verfolgen klare Ziele bei ihrer Arbeit in den sozialen Medien. Starke Arbeitgebermarken im öffentlichen Dienst Was erwarten die Verantwortlichen einer süddeutschen Mittelstadt von sozialen Medien? „Die Strategie unseres Social-MediaAuftritts in Bezug auf den Arbeitsmarkt ist primär die Verbesserung des Images“, sagt Julia Habla, Social-Media-Managerin der Stadt Heidenheim. Als Protagonistin bei Facebook und Instagram „Wir versuchen, medizinisches Fachwissen allgemeinverständlich über YouTube zu vermitteln. Das ist besonders wichtig im Hinblick auf die vielen Fake News, die verbreitet werden.“ Benjamin Waschow, Universitätsklinikum Freiburg Model Foto: DragonStock/Colourbox.de 10 FOKUS dbb magazin | März 2023

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